Auch Gigabyte mit P55-Boards samt USB 3.0 und 6-GBit-SATA
Schaltungstrick zur Anbindung von Zusatzbausteinen
Nach Asus mit seinem P7P55D-E Premium hat nun auch Gigabyte Mainboards mit Zusatzbausteinen für USB 3.0 und SATA mit 6 GBit/s angekündigt. Dabei gibt es nicht nur ein Board, sondern gleich acht. Durch einen Kniff bei der Anbindung der Chips könnten diese recht günstig werden.
Die neuen Mainboards von Gigabyte tragen das Kürzel P55A am Anfang der Produktbezeichnung, die bisherigen Boards sind mit P55 gekennzeichnet. Alle P55A sind für den Core i5 und die Core i7 der 800er-Serie gedacht und folglich mit dem Sockel LGA1156 bestückt.
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Die acht neuen Geräte tragen neben dem P55-Chip auch den USB-3.0-Controller uPD720200. NEC hatte diesen Chip bereits im Mai 2009 gezeigt, er ist auch der erste Hostcontroller, der vom USB-Konsortium für USB 3.0 zertifiziert ist. Der Baustein stellt zwei Ports nach USB 3.0 zur Verfügung, was auch erklärt, warum sowohl auf dem Board von Asus als auch den neuen Gigabyte-Platinen nur zwei der blauen Buchsen zu finden sind. Gemäß der Spezifikation sind die USB-3.0-Ports in dieser Farbe zu halten.
Anschlussfeld des UD4P
Als zweiten Zusatzbaustein für eine von Intel noch nicht direkt angebotene Schnittstelle setzt Gigabyte - wie auch Asus - den 88SE9128 von Marvell für SATA-Festplatten mit 6 Gigabit pro Sekunde ein. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, bindet Asus die beiden Chips über einen PCIe-Switch von PLX an, Gigabyte geht hier etwas anders vor.
Auch Gigabyte mit P55-Boards samt USB 3.0 und 6-GBit-SATA |
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m2
Absolut der selben meinung! Entweder oder! Ich finde wenn schon sollte man auch noch nen...
Hm, ich hab hier auch ein teureres Mainboard von Gigabyte. Vielleicht hätte ich Revision2...
In vielen Mainboards läuft bereits UEFI, wird aber nur durch eine Kompatibilitätsschicht...