Google als Grippe-Indikator

Suchanfragen geben in Echtzeit Aufschluss über die Verbreitung von Grippe

Der Ausbreitung der Grippe in einzelnen Bundesstaaten der USA lässt sich anhand von Suchanfragen recht exakt bestimmen. Das fanden Ingenieure bei Google heraus und stellen die so gewonnenen Informationen in Echtzeit zur Verfügung.

Artikel veröffentlicht am ,

Google.org Flu Trends
Google.org Flu Trends
Das Projekt "Google.org Flu Trends" zeigt in Echtzeit den aktuellen Grippe-Status in den einzelnen Bundesstaaten der USA und ist damit aktueller als traditionelle Grippe-Überwachungssysteme, die ein bis zwei Wochen benötigen, um die entsprechenden Daten einzusammeln und aufzubereiten.

Während der letzten Grippe-Saison 2007/2008 hat Google mit der zuständigen Stelle des CDC (Centers for Disease Control) Daten abgeglichen. Google und CDC kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass es eine konsistente und starke Korrelation zwischen den Suchanfragen und den Grippe-Daten der CDC gibt.

Nun stehen die aufbereiteten Daten unter google.org/flutrends zur Verfügung und sollen helfen, eine mögliche Grippe-Epidemie möglichst früh zu erkennen und so Leben zu retten. Google will damit auch zeigen, dass die Archivierung der Suchanfragen seiner Nutzer sinnvoll ist.

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sammelwut 13. Nov 2008

oh mein Gott neiiin... Google sammelt Daten ... Auf den Schock geh ich nu erstmal...

Martinn 12. Nov 2008

Wenn z.B. häufig nach "Terror" und "Anschlag" gesucht wird, ist es dann wahrscheinlich...

Gernot 12. Nov 2008

Da wer weiß alles auf der Welt jede Unpässlichkeit und leicht erhöhte Temperatur als...

Gernot 12. Nov 2008

verkaufte Grippemittel melden, automatisiert aus dem Warenbestandssystem oder per...



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