GC 08: Blizzard-Gründer Frank Pearce im Video-Interview
Interview mit Frank Pearce über World of Warcraft, Diablo 3 und Starcraft 2
Neue Grafiken für World of Warcraft, Düsternis in Diablo 3, Onlinespielesucht und der Zusammenschluss von Activision und Blizzard - es gibt kaum ein Unternehmen der Spielebranche, das mit derart vielen Themen im Fokus der Öffentlichkeit steht wie Blizzard. Golem.de hat während der Games Convention 2008 in Leipzig Frank Pearce, einen der Gründer von Blizzard zum Gespräch getroffen.
Frank Pearce, Executive Vice President of Product Development bei Blizzard
Frank Pearce ist Executive Vice President of Product Development bei Blizzard. Derzeit arbeitet er als Executive Producer von Starcraft 2 und von Wrath of the Lich King, einer Erweiterung für das Onlinerollenspiel World of Warcraft. 1991 gründete Pearce zusammen mit Michael Morhaime und Allen Adham das Unternehmens Silicon & Synapse, aus dem später Blizzard Entertainment hervorging.
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Golem.de: Sie gelten als begeisterter World-of-Warcraft-Spieler. Kriegen Sie noch Ihre tägliche Dosis, auch angesichts der vielen Arbeit und Termine im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss von Activision und Blizzard?
Frank Pearce: Es passiert sehr viel derzeit bei Blizzard, deshalb habe ich nicht so viel WoW gespielt, wie ich gerne würde. Ich bin in einer Gilde, die aus vielen Mitgliedern des Wrath-of-the-Lich-King-Teams besteht, und die haben momentan auch zu viel mit dem Add-on zu tun. Deshalb ist die Gilde derzeit inaktiv. Ich bin also nicht so viel zum spielen gekommen, wie in der Zeit vor der Scratch-Phase.
WoW - Wrath of the Lich King
Golem.de: Wie lange brauchen eigentlich Sie als einer der Schöpfer und Kenner der Erweiterung von Level 70 bis 80?
Pearce: Wir sind dabei, das im Detail abzustimmen. Wir sind noch in der Betaphase und nicht ganz glücklich mit der Kurve, wie die Spieler-Levels ansteigen. Da müssen wir noch mal ran. Ich erwarte, dass es ungefähr die gleiche Zeit sein wird, die man von Level 60 bis 70 braucht.
Golem.de: Hat sich Ihr Arbeitsleben seit dem Zusammenschluss von Activision und Blizzard sehr verändert?
Pearce: Bei Blizzard hat sich seit dem Zusammenschluss nichts Dramatisches daran getan, wie wir arbeiten und Dinge erledigen. Es gibt Abteilungen, die sind betroffen, etwa die Buchhaltung, die Personal- und die PR-Abteilung. Aber im Großen und Ganzen arbeiten wir genauso unabhängig und autonom wie vor dem Zusammenschluss. Es ist uns sehr wichtig, dass sich die Veränderung in der Firmenstruktur nicht auf die Entwicklerteams auswirkt.
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Meinst du Total Annihilation, den ich-habe-mehr-Panzer-als-du-C&C-Verschnitt? Da lassen...
Grundsätzlich hast du vollkommen Recht. Aber sind die Ursachen meiner Ansicht nach doch...
Mensch, da hat aber jemand was gegen Blizzardgames? Was is los? Lost Vikings war zu...
Um wieder den horizont um "wichtige" ausdrücke erweitert! Danke für die erklärungen.