Neue Ambilight-Flachbildfernseher von Philips
Mehr Licht nach vorne und hinten
Mit dem Aurea hat Philips auf der IFA 2007 einen hochpreisigen hochauflösenden Fernseher mit leuchtendem Rahmen vorgestellt - nun werden auch in der mittleren Preisklasse neue Ambilight-Fernseher kommen. Auf den bunt leuchtenden Rahmen muss bei Philips' neuer Cineos-9600er- und 9700er-Serie zwar verzichtet werden, doch das Ambilight ist nun durch einen durchsichtigen Acrylrahmen auch von vorne besser zu sehen.
Mit Ambilight verspricht Philips eine sanfte indirekte Beleuchtung des Wohnzimmers, passend zu den Szenen auf dem Fernsehbildschirm. Mit Ausnahme der Aurea-Modelle haben die bisherigen Ambilight-Fernseher nur nach hinten mit Leuchteffekten aufgewartet, um die Wand um den Fernseher stimmungsvoll zu beleuchten.
Philips Cineos 32PFL9603D
Wie ein Philips-Sprecher gegenüber Golem.de angab, leuchten die neuen Ambilight-bestückten Fernseher der 9600er- (Ambilight Spectra 2) und 9700er-Serie (Ambilight Spectra 3) mehr nach hinten und nach vorne, Letzteres durch einen Acrylrahmen rund um den normalen Rahmen. Zusätzliche Lichtquellen sind beim Fernsehen nicht mehr erforderlich, so Philips.
Die Philips-9700-Serie umfasst Bilddiagonalen von 42, 47 und 52 Zoll, die 9600er ist mit 32, 37, 42 und 47 Zoll nicht ganz so groß. Bei allen kommt die zweite Generation der "Perfect Pixel HD Engine" und 17-Bit-Color-Booster zum Einsatz. Die mit Kabelfernseh-, DVB-T-Empfänger und CI-Slot bestückten Fernseher bringen es damit auf eine Reaktionszeit von 2 Millisekunden bei 100 Hertz und einer Full-HD-Auflösung von 1080p. Dabei werden Bildsignale mit Frequenzen von 24, 50 und 60 Hz unterstützt.
Philips Cineos 42PFL9703D
Das dynamische Kontrastverhältnis liegt bei bis zu 30.000:1 (9700er) bzw. 55.000:1 (9600er), der Betrachtungswinkel bei je 176 Grad. Die Wiedergabe soll auch bei bewegten Szenen bzw. schnellen Bewegungen "vollständig schlierenfrei", ruckelfrei und scharf sein. Bei der 9700er-Serie wird laut Philips zusätzlich ein Panel mit größerem Farbraum (Wide Color Gamut Display) eingesetzt.
Die Flachbildfernseher der beiden neuen 9000er-Serien warten u.a. mit vier HDMI-1.31a-Schnittstellen (drei hinten, eine seitlich) mit HDMI-CEC-Unterstützung auf - bei Philips EasyLink genannt. Einfach soll auch der Anschluss der Geräte sein, da ein integrierter neuer Assistent dem Kunden entsprechende Hinweise geben soll. Auf VGA (1x), Scart (2x), Komponente (1x) und diverse analoge sowie digitale Audio-Ein- und -Ausgänge muss nicht verzichtet werden.
Über Ethernet können die Fernseher über das Heimnetz auf DLNA-fähige Geräte und darauf liegende Musik- und Fotodateien zugreifen. Auch USB-Datenträger lassen sich direkt anschließen.
Ab sofort ausgeliefert werden die 42-Zöller "42PFL9703D" (2.999,99 Euro) und "42PFL9603D" (2.599,99 Euro) sowie der 37-Zoller "37PFL9603D" (2.199,99 Euro) und der 32-Zoller "32PFL9603D" (1.599,99 Euro). Das 47-Zoll-Modell "47PFL9703D" soll voraussichtlich im Juni 2008 zu einem noch nicht genannten Preis folgen, zu dem 52-Zoller fehlen noch beide Angaben.
Wie ein Philips-Sprecher gegenüber Golem.de angab, sind auch neue Aurea-Modelle in Arbeit, Details dazu sollen jedoch erst später bekanntgegeben werden.
Sowas nennt man unter anderem auch "Innovation" und dadurch werden viele Arbeitsplätze...
Ich kenne nur die 9732D-Serie (eines der unmittelbaren Vorgängermodelle, IIRC), und da...
Doch, das wird mit "Vektoren und Krimskrams" gemacht. Praktisch alle Markengeräte ab...
Im prinzip ist ambilight ganz ähnlich nur intelligenter. es gibt bei älteren modellen...