Google Sky: Der Weltraum im Browser

Weltraumausflüge ohne Google Earth

Diego Gavinowich aus Buenos Aires war Sieger bei Googles Code-Jam-Wettbewerb in Lateinamerika und hatte ein dreimonatiges Praktikum bei Google gewonnen. Innerhalb dieser Zeit und mit Hilfe einiger Programmierer, die die ihnen zugestandenen 20 Prozent ihrer Arbeitszeit in eigene Projekte investieren dürfen, entstand innerhalb dieser Zeit eine Browserversion der Astronomiesoftware Google Sky. Bislang war Sky ausschließlich über die Software Google Earth nutzbar.

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Google Sky
Google Sky
Die Browservariante von Google Sky erfordert keinerlei Downloads bzw. Softwareinstallationen und ist ab sofort online verfügbar. Unter sky.google.com ist das Ergebnis der Programmierarbeiten zu finden.

Man kann dort unter anderem nach Planeten und Sternen suchen, Bilder des Hubble-Telekops betrachten und natürlich den Nachthimmel erforschen, hineinzoomen und historische Sternenkarten, Mikrowellen- und Infrarotaufnahmen sowie Sternenbilder einblenden. Auch die Mars- und Mondkarten lassen sich mit einem Klick auf den oberen linken Seitenrand aufrufen - beim Mond sind beispielsweise detaillierte Informationen zu den Mondlandungen kartographiert worden.

Google Sky
Google Sky
Google Sky zeigt die aktuellen Planetenpositionen und -konstellationen und kann auch mit KML-Overlays umgehen. Dazu muss eine Sky-KML-URL in das Suchfeld eingegeben werden. Sternenfreunde finden zudem die "Earth & Sky"-Podcast-Galerie mit zahlreichen chronologischen Beiträgen zu aktuellen Ereignissen.

Von Google Sky gibt es vom Start weg 26 lokalisierte Versionen, darunter auch eine deutschsprachige.

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jsz 18. Mär 2008

...Thank's a lot für die tollen Tips! Bin hin und weg nachdem ich Deine tollen...

Jan Tenner 15. Mär 2008

Viele gute Wissenschaftler möchten nicht bei Google arbeiten, weil mögliche...

Lucy in the... 15. Mär 2008

Nicht immer so viel Bild lesen. Richtig geht der Spurch: Beethoven war Deustcher und...

Dario 14. Mär 2008

Man muss sich ja nur mal den Übersetzer von Google reinziehen. Der letzte Mist, zwar...



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