Erster Eindruck von Sony-Anlage mit Mini-Lautsprechern

DVD-Heimkino-Soundsystem Bravia Theatre DAV-IS10

Im Fachbesucher-Bereich von Sonys IFA-Stand war neben Fernsehern, Blu-ray-Playern, Receivern und kompakten Stereo-Anlagen auch das mit winzigen Lautsprechern aufwartende DVD-Heimkino-Soundsystem Bravia Theatre DAV-IS10 in Aktion zu sehen. Und wie es bei Geräten mit Klavierlack-Optik üblich ist, musste immer wieder mal gewischt werden, um die Fingerabdrücke der neugierigen Besucher zu beseitigen.

Artikel veröffentlicht am ,

Bravia Theatre DAV-IS10
Bravia Theatre DAV-IS10
Das DAV-IS10 kommt mit Subwoofer und fünf winzigen Hochton-Lautsprechern auf insgesamt 450 Watt Musikleistung. Es ist vor allem für diejenigen gedacht, die das 5.1-Kanal-Soundystem und seine Lautsprecher möglichst unauffällig im Wohnzimmer platzieren wollen. Alternativ könnte dies auch mit Soundprojektoren wie etwa von Yamaha - und mittlerweile auch einigen anderen Herstellern - gelöst werden.

Auch das in Klavierlack-Optik gehaltene Herzstück des Systems ist mit 21 cm Breite und etwas über 10 cm Höhe recht kompakt. Darin finden sich ein DVD/CD/MP3-Spieler, ein RDS-UKW- und Mittelwelle-Tuner sowie der Sound-Prozessor. Für die DVD-Wiedergabe wurde ein Upscaler integriert, der die Signale einer DVD in einer High-Definition-Auflösung bis hin zu 1080p via HDMI an den Fernseher sendet.

Einer der Zwerglautsprecher
Einer der Zwerglautsprecher
Über den Digital Media Port und beispielsweise die optional erhältliche Digital Media Port Dockingstation TDM-BT1 kann auch Musik per Bluetooth von mobilen Endgeräten wiedergegeben werden. Die ebenfalls optionale Dockingstation TDM-NC1 verbindet das Heimkinosystem zudem per WLAN mit dem Heimnetzwerk und PCs.

Die Kalibrierung des Lautsprechers erfolgt - wie bei vielen anderen Systemen - automatisch mit Hilfe eines mitgelieferten Mikrofons. Dazu braucht die "Digital Cinema Auto Calibration-Technologie" laut Sony etwa 30 Sekunden. Außerdem kann sich das AV-IS10 über Bravia Theatre Sync - Sonys Bezeichnung für HDMI-CEC - mit anderen angeschlossenen HDMI-Geräten verständigen, so dass etwa auf einen Knopfdruck automatisch bei der DVD-Wiedergabe auch der Fernseher mit eingeschaltet wird.

... und der zugehörige Subwoofer
... und der zugehörige Subwoofer
Im Vergleich mit dem bei der IFA-Präsentation unter dem Tisch stehenden Subwoofer wirkten die etwa golfballgroßen Boxen eher lächerlich, beim Klang machten sie das aber auf den ersten Eindruck wieder wett. Allerdings wurde auch beispielsweise keine Klassik, sondern etwas recht Basslastiges gespielt - dennoch wirkten die Höhen während der kurzen Demonstration subjektiv etwas überbetont. Wer wirklich guten, satten Sound will, der kommt wohl weiterhin nicht daran vorbei, auf größere Boxen zu setzen.

Da die Fernbedienung gerade nicht zur Hand war, konnte nicht zum nächsten Musikstück gesprungen werden. Da Sony am Gehäuse wichtige Bedienelemente weggelassen hat, war es nicht möglich, ohne Fernbedienung zum nächsten Lied oder zur nächsten DVD-Szene zu springen. So gibt es nur noch Berühungselemente für die Wiedergabe (Play), den Wiedergabe-Stopp, die Wahl zwischen Radio und CD/DVD-Wiedergabe sowie die Lautstärke.

Keine Skip-Tasten am Gerät
Keine Skip-Tasten am Gerät
"Neben Design und Performance stand bei der Entwicklung der DAV-IS10 der Komfort und einfachste Bedienung im Vordergrund", heißt es dazu in der Sony-Pressemitteilung. Wer sowieso nur die Fernbedienung nutzt und sie zu Hause immer bei sich trägt, dürfte mit den reduzierten Steuermöglichkeiten direkt am Gerät aber keine Probleme haben.

Sony will das Bravia Theatre DAV-IS10 ab September für 799,- Euro ausliefern.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


jockl 06. Sep 2007

VOLUMEN. Nicht GRÖSSE. Volumen bezieht sich auf die das Gehäusevolumen.

xxxxxxxxxx12 05. Sep 2007

musikleistung ist genauso eine geile angabe wie maximalleistung.

Magnesium 05. Sep 2007

Das ist richtig. Aber ihr glaubt doch nicht wirklich dass Redakteure auf einer Messe die...

Sus 05. Sep 2007

...oder wo sonst sind diese Fotos entstanden? Prima Werbung für eine "Marke"... http...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /