Intel: 2008 passen UMPCs in Jackentaschen, laufen 6 Stunden
Fünf neue Rechner kommen schon am 18. April 2007
Ungewohnt offen zeigte sich Intel auf der CeBIT 2007 zum Thema UMPC. Das Unternehmen hält an dem oft gescholtenen Konzept eisern fest und zeigte neben einer bis 2010 reichenden Roadmap mehrere neue Konzept-PCs. Bereits 2008 sollen die UMPCs klein genug für die Jackentasche sein und bereits 2007 zahlreiche neue Modelle erscheinen.
Auftrag: Richtiges Internet!
Für seine UMPC-Strategie hat Intel mit Pankaj Kedia einen "Direktor für das Programm zum UMPC-Ökosystem" berufen, so die behelfsmäßige Übersetzung der Job-Beschreibung des Intel-Managers. Schon dieser Titel zeigt, wie ernst Intel es mit den UMPCs meint. Und so wie das schon mit Centrino funktioniert hat, will man die nötige Hardware ordentlich plattformieren, diesmal allerdings ohne eigenes Intel-Logo und den dafür nötigen Werbeaufwand.
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Kedias Vision vom wichtigsten Zweck der bereits zur CeBIT 2006 gestarteten UMPCs ist das "richtige Internet in der Tasche". Er demonstrierte mit heute erhältlichen Geräten wie PDAs, Handys und BlackBerrys, wie schlecht sich für PCs optimierte Webseiten auf mobilen Taschencomputern darstellen lassen. Und schließlich sei "nichts zu einem PC kompatibler als ein anderer PC", betonte Pankaj Kedia. Ein "PC" wird bei Intel vor allem über das Betriebssystem definiert und für ein Windows - was das Betriebssystem der Wahl für UMPCs ist - braucht man sehr leistungsstarke Hardware, die viel Strom verbraucht.
Roadmap für UMPC-Chips
Bisher lassen viele Hersteller die UMPCs links liegen, was beispielsweise Acer-Chef Gianfranco Landi auf der CeBIT 2007 so begründete: "Wir werden das dann machen, wenn die Hardware dafür bereit ist." Das hatte Intel offenbar schon öfter gehört und so entwickelt das Unternehmen stetig aus seinen bestehenden Prozessor-Designs stromsparendere Varianten. Die Ultra-Low-Voltage-Versionen der bisherigen Core-Prozessoren brauchen auch mit nur einem Kern rund 5 Watt, was für die kleinen UMPCs immer noch viel zu viel ist. Und so sollen, wie Pankaj Kedia ausdrücklich erklärte, am 18. April 2007 im Rahmen des nächsten "Intel Developer Forum" in Peking neue Intel-Chips erscheinen, die bisher unter dem Codenamen "McCaslin" geführt werden.
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http://disruptive-innovations.com/products/index.html kuckst du da
hmmm... da würde ich eher psion als vorreiter werten
Via - Prozessoren schade, dann ist der Markt für x86 Prozessoren wohl endgültig ein Duopol
Bonjour. Der UMPC soll nicht nur ein Internet-Gerät sein, der Artikel stimmt den Leser...