Windows-Mobile-Smartphones mit Fingerabdruck-Erkennung
UMTS-Smartphones von Toshiba mit HSDPA, WLAN und 2-Megapixel-Kamera
Toshiba stellt zur 3GSM Conference in Barcelona zwei neue UMTS-Smartphones vor. Bislang unter den Codenamen SP1 und DT1 gehandelt, kommen das Portégé G500 und das Portégé G900 jeweils mit 2-Megapixel-Kamera sowie HSDPA und WLAN auf den Markt. Außerdem verfügen beide Windows-Mobile-Geräte über eine Fingerabdruck-Erkennung, die - wie auch der Name Portégé verrät - aus Toshibas Notebook-Entwicklung stammt.
Toshiba G500
Der Fingerabdruck-Sensor ist auf der Rückseite angebracht, so dass der Nutzer das Mobiltelefon nicht erst verdrehen muss, um den Sensor zu aktivieren. Das Portégé G500 steckt in einem Schiebegehäuse und ist mit einem 2,3 Zoll großen Display ausgestattet, das bis zu 65.536 Farben bei einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln zeigt. Das Portégé G900 im klassischen PDA-Format verfügt über ein 3 Zoll großes TFT-Touchscreen, das aber ebenfalls nur bis zu 65.536 Farben anzeigt. Als Auflösung nennt Toshiba nur Wide-VGA, beziffert dies aber nicht genau.
Beide Smartphones besitzen neben der 2-Megapxiel-Kamera eine zweite Kamera mit VGA-Auflösung für die Videotelefonie. Der interne Speicher beläuft sich ebenfalls bei beiden Geräten auf 64 MByte, der Datenspeicher kann über einen Mini-SD-Kartenschacht erweitert werden. Dateien können mit anderen Geräten über USB 1.1 und Bluetooth 1.2 ausgetauscht werden.
Toshiba G900
Neben HSDPA bietet sowohl das Portégé G500 als auch das Portégé G900 WLAN nach 802.11b/g. Ferner funken die beiden UMTS-Telefone in den drei GSM-Netzen 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützen EDGE sowie GPRS der Klasse 12.
Während im Portégé G500 Windows Mobile in der Smartphone-Edition steckt, kann immerhin das G900 auf Windows Mobile in der Pocket PC Phone Edition zurückgreifen. Nur der Portégé G900 bietet somit die Möglichkeit, Word- und Excel-Dokumente zu bearbeiten, während sich ansonsten Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente nur ansehen lassen. Als Besonderheit liefert Toshiba die Smartphones mit Opera Mobile 8.6 aus, der neben HTML-Rendering auch den Aufruf von WAP-Seiten abdeckt.
Vermutlich wird gleichwohl die Pocket-Ausführung des Internet Explorer mitgeliefert. Auf jeden Fall liegen die Pocket-Varianten von Outlook sowie dem MSN Messenger und dem Windows Media Player bei. Weiter beherrschen beide Smartphones Java MIDP 2.0
Das G500 misst 96 x 49 x 23 mm und wiegt 110 Gramm. Die Stand-by-Zeit soll 10 Tage betragen, zum Telefonieren reicht der Akku auf den Frequenzen 900, 1.800 und 1.900 MHz für eine Sprechzeit von 4 Stunden und im UMTS-Betrieb nur noch für 3 Stunden.
Das Portégé G900 ist mit 117 x 60 x 21 mm ein wenig größer als das Portégé G500 und wiegt mit 150 Gramm auch mehr. Dafür hält auch der Akku ein wenig länger. Die Akkulaufzeiten des G900 gibt Toshiba mit knapp 11 Tagen im Bereitschaftsmodus an. Ein Gespräch im GSM-Netz darf knapp 4,5 Stunden dauern, im UMTS-Modus schafft das Portégé G500 etwa 3,5 Stunden.
Das Toshiba Portégé G500 soll im März 2007 in den Handel gelangen, das Portégé G900 ist für Mai 2007 angekündigt. Preise stehen noch nicht fest.
ein kratzer auf dem scanner und du kannst das telefon nicht mehr aktivieren *g
Wahrscheinlich weil der interne Durchsatz eh nicht höher als 1.1 Niveau ist und man sich...
Ich hätte ja bedenken bei diesem Handy. Wenn mir das jemand klaut nimmt er doch direkt...
nt