GeForce 7950 GX2 - Nvidia überarbeitet Quad-SLI
Nachfolger des GeForce 7900 GX2 sollen im Paarbetrieb stabiler laufen
Nvidia und Partner rühmen sich bereits seit einigen Monaten, mit Quad-SLI dank zweier im Gespann laufender GeForce-7900-GX2-Grafkkarten mit je zwei GPUs im Leistungsvergleich Doppelgespanne aus GeForce 7900 GTX und Radeon X1900 XTX hinter sich lassen zu können. Allerdings hagelte es schnell Kritik wegen der unausgewogenen Leistung, der Kosten und vor allem auf Grund von Stabilitätsproblemen. Mit dem GeForce 7950 GX2 legt Nvidia nun nach und verspricht Besserung. Eines verändert sich jedoch nicht: Dank der Kosten und des Hardware-Aufwands wird weiterhin ein Nischenmarkt angesprochen.
Quad-SLI: Zweimal GeForce 7950 GX2
Von den reinen Daten her hat sich zwischen den 7900 GX2 und dem 7950 GX2 nicht viel geändert: Auf jeder Grafikkarte kommen weiterhin zwei 500-MHz-Grafikchips der GeForce-7900-Serie zum Einsatz, die je 24 Pixel-Pipelines und 8 Vertex-Shader mit sich bringen. Beim Grafikspeicher kommen wie gehabt 512 MByte 600-MHz-DDR3-Speicher pro Grafikchip zum Einsatz, so dass insgesamt 1 GByte auf einer Karte stecken. Beim Stromverbrauch scheint sich ebenfalls nicht viel geändert zu haben, Nvidia spricht von 143 Watt pro 7950-GX2-Karte. Auch der Vorgänger bewegte sich um die 145 Watt pro Karte.
Verändert wurde allerdings das komplette Platinen-Design: Die GeForce-7950-GX2-Karten sind einige Zentimeter kürzer als ihre in der Länge ausufernden Vorgänger und benötigen im Doppelpack für den Quad-SLI-Betrieb nur noch eine Verbindung zur benachbarten Karte. Die veränderte Elektronik und neue Treiber sollen auch die Stabilität verbessern.
GeForce 7950 GX2
Verzichtete Nvidia beim Karten-Referenzdesign zum GeForce 7900 GX2 noch auf HDCP und HDMI, so bringen GeForce-7950-GX2-Karten von Hause aus einen HDCP-Chip für die verschlüsselte Bildausgabe per Dual-Link-DVI mit. Mit dieser soll der Kunde für die Zukunft der hochauflösenden Spielfilme auf HD-DVD oder Blu-ray Disc abgesichert sein, da die Filmindustrie die ungeschützte hochauflösende analoge und digitale Ausgabe aus Angst vor zu guten Filmkopien nur wenige Jahre dulden will. GeForce-7950-GX2-Karten bieten zweimal Dual-Link-DVI und eine analoge Ausgabe auch per Component-Schnittstelle.
Die einzelnen GeForce-7950-GX2-Karten des Gespanns kosten - wie etwa bei XFX - 600,- Euro oder mehr. Einzelne Karten funktionieren in SLI- und Nicht-SLI-Mainboards, die dafür teilweise mit neuen BIOS-Versionen versehen werden müssen. Für Quad-SLI-Gespanne fallen nicht nur Kosten für zwei Grafikkarten an, es muss auch ein SLI-Mainboard mit zwei vollwertigen 16x-PCI-Express-Grafiksteckplätzen, ein stabiles Netzteil und ein auf die - nun nicht mehr ganz so große - Länge der Steckkarten angepasstes Gehäuse gekauft werden. Dafür gibt es dann Nvidia zufolge aber auch eine hohe Leistung mit bis zu 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf Breitbild-Flachbildschirmen.
Ganz so problemlos wie gewünscht ist Quad-SLI auch in seiner überarbeiteten Form offenbar noch nicht, denn Nvidia zufolge werden GeForce-7950-GX2-Pärchen vorerst nur in speziell dafür entwickelten PC-Komplettsystemen zu finden sein. Für Quad-SLI mit zwei GeForce 7950 GX2 im Selbstbau-PC will das Unternehmen erst später Treiber liefern.
So ist recht, immer schlagt euch die Köpfe ein! Wirklich peinlich, andere lachen sich...
NUR dann, wenn alle Deppen sich die sauteuren, mit kontrollmechnismen bestückten Grakas...
Die katolische Kirche hat mit Gott, Jesus und der Bibel nichts zu tun. Nur weil es eine...
Naja, bei auflösungen von 5000 x 2000 biste froh um so n teil...