Neues Fatal1ty-Mainboard von Abit mit Nforce 590

Zwei x16-Slots für Grafikkarten und aufwendiges Kühlsystem

Abit hat eine neue Version seiner nach dem professionellen Computerspieler Jonathan "Fatal1ty" Wendel benannten Mainboards vorgestellt. Das "AN9 32X" basiert auf Nvidias NForce 590 und ist nur für AMDs neue AM2-Prozessoren geeignet.

Artikel veröffentlicht am ,

Mitte Juni 2006 soll das neue Mainboard auf den deutschen Markt kommen und ca. 190,- Euro kosten, teilte Abit gegenüber Golem.de mit. Für diesen stolzen Preis bekommt man dann nicht nur die Plattform eines der weltbesten Computerspieler, sondern auch ein kompromisslos auf Dauerspielen mit Doppelgrafik und Zuverlässigkeit getrimmtes Board. So gibt Abit an, nur Qualitätskondensatoren aus japanischer Produktion zu verbauen - in den vergangenen Jahren waren etliche Mainboards verschiedener Hersteller ausgefallen, weil die Kondensatoren geplatzt waren.

Abit Fatal1ty AN9 32X
Abit Fatal1ty AN9 32X
Das "Fatal1ty AN9 32X2" von Abit ist um den Chipsatz NForce 590 von Nvidia konstruiert. Diese Bausteine bieten zusammen zwei Grafikslots mit x16-Anbindung für PCI-Express-Karten. SLI-Karten von Nvidia oder Pixelbeschleuniger nach ATIs CrossFire können so mit voller Bandbreite laufen.

Die Dual-Channel-Slots für DDR2-Speicher (maximal effektiv 800 MHz) lassen sich laut Abit mit bis zu 8 GByte RAM bestücken. Sechs S-ATA-Geräte lassen sich anschließen, paralleles ATA aber nur über einen Kanal. Ob man zum Spielen unbedingt zwei Ports für Gigabit-Ethernet braucht, ist jedoch zu bezweifeln.

Die halbe ATX-Blende ist durch Lüfter belegt
Die halbe ATX-Blende ist durch Lüfter belegt
Abit wollte offenbar alle Optionen des Chipsatzes ausreizen und so findet sich auch ein Firewire-Port auf dem Board, respektive einer externen Slotblende. Dort müssen auch sechs der insgesamt zehn USB-2.0-Ports Platz finden, denn die Hälfte der ATX-Blende belegen zwei Lüfter. Diese kühlen über eine Heatpipe North- und Southbridge sowie die Spannungswandler. Dieses bei Abit "OTES" getaufte System soll vor allem beim Übertakten für mehr Stabilität sorgen.

Gespart hat Abit bei der Luxus-Ausstattung aber an den herkömmlichen PCI-Steckplätzen; davon gibt es nur einen. Falls für einen wirklich kompromisslosen Spielerechner eine PhysX-Karte oder eine besondere Lieblings-Soundkarte eingebaut werden, ist der PC dann nicht mehr intern erweiterbar. Die beiden x1-Slots für PCI-Express-Karten sitzen zudem zwischen den Grafiksteckplätzen und sind somit oft durch überbreite Kartenkühler belegt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Lumen 01. Jun 2006

Erstmal Hallo. Mindert die Leitungsqualität, wenn du das Chipset oder andere Komponenten...

TP987 01. Jun 2006

hehe, nur so am rande, Fatality kommt aus der Q3 szene nicht aus CS ;) (dazu is er zu...

e42 30. Mai 2006

die luefter drehen nur bei bedarf. beim AN8 Fat liefen sie eignetlich nie ;)

Nico Ernst 30. Mai 2006

Huch, ich schrob das hier schon mal.... War schon vor dem Posting korrigiert, trotzdem...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /