Spieletest: Onimusha - Dawn Of Dreams

Onimusha - Dawn Of Dreams (PS2) Zwar trägt das neue Spiel nicht den Titel "Onimusha 4", sondern "Dawn of Dreams" und wartet zudem mit einem neuen Helden auf, die Parallelen zu den Vorgängern sind aber trotzdem mehr als deutlich - mit einem neuen Spielkonzept hat man es hier aber nicht zu tun. Fans kann das aber letztendlich nur recht sein: Von liebloser Geldmache ist "Dawn Of Dreams" weit entfernt, nicht wenige dürften dieses Spiel für das bisher beste in der Onimusha-Reihe halten.

Onimusha (PS2) Schauplatz ist diesmal Japan im Jahre 1596 - also gut 15 Jahre, nachdem der böse Lord Nobunaga und seine Genma-Armee vernichtet wurden. Der darauf folgende Frieden war allerdings nur von kurzer Dauer, denn der neue Kaiser Hideyoshi entpuppt sich als ähnlicher Tyrann und lässt kurzerhand die Dämonen wieder auferstehen. Zeit also für die Onimusha, den Kampf wieder aufzunehmen und in bewährter Art und Weise durch die Genma-Truppen zu schnetzeln.

Onimusha (PS2) Der Spieler übernimmt die Rolle des Kämpfers Soki, muss diesmal allerdings nicht alleine in die Schlacht ziehen - gleich vier Mitstreiter gesellen sich mit der Zeit dazu und können mit simplen Formationsbefehlen dirigiert werden. Oftmals wird sogar einfach per Knopfdruck zwischen zwei Charakteren hin- und hergewechselt, was dem Spiel eine gewisse taktische Komponente verleiht. Die zu lösenden Rätsel sind allerdings meist recht trivial - etwa wenn ein Mitstreiter an einer bestimmten Stelle stehen bleiben muss, damit Soki an einem anderen Ort einen Schalter betätigen kann.