Spieletest: Rainbow Six Lockdown für den PC
Anti-Terrorspiel mit hübscher Grafik
Der Kampf gegen Terroristen scheint ein unendliches Thema zu sein: Ubisoft hat nun die mittlerweile vierte Folge der Reihe "Tom Clancy's Rainbow Six" für den PC veröffentlicht. "Rainbow Six Lockdown" - so der komplette Titel - unterscheidet sich von der Konsolenversion, die Golem.de bereits testete, vor allem durch die bessere Grafik.
Die Grundgeschichte ist immer die gleiche: Team Rainbow muss als multinational zusammengesetzte Anti-Terroreinheit eine Terrorbedrohung nach der anderen rund um den Globus mit Waffengewalt niederschlagen. Reichlich Zielwasser, etwas taktisches Geschick und sparsamer Umgang mit der Munition sind Voraussetzung, um bei Lockdown zu bestehen.
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Wie gehabt geht es mit einem Team durch die Level, die meistens aus Gebäuden bestehen - doch teilweise ist auch etwas offener Himmel zu sehen. Zumindest in einem Level durchwandert man gar auf der Suche nach Bösewichtern ein Tunnelsystem.
Screenshot #1
In Lockdown kann sofort in die Missionen eingestiegen werden - sofern der Spieler sich mit der Standardausrüstung hinsichtlich Haupt- und Sekundärwaffe und diversen Mitbringseln wie Hand- und Blendgranaten zufrieden gibt. Wem die vorgeschlagene Auswahl nicht passt: Es steht ein umfangreiches Arsenal von Ersatzknarren zur Auswahl. Nur Scharfschützengewehre fehlen auffallenderweise.
Früher waren Rainbow-Six-Titel mit einer vor jeder Mission stehenden Planungsphase garniert, auf der ein Grundriss des Einsatzgeländes und die geplanten Wege für die einzelnen Team-Mitglieder eingezeichnet war. Doch damit ist nun Schluss - Lockdown ist eher ein Shooter als ein Taktikspiel. Was auch weggefallen ist: das Umschalten zwischen den einzelnen Team-Mitgliedern. Wenn die eigene Spielfigur tot ist, ist das Spiel zu Ende. Zum Glück besteht die Möglichkeit, jederzeit einen Speicherpunkt zu setzen.
Teilweise unterscheiden sich die Karten von der Konsolenversion - doch meistens entsprechen sie dem, was man auch bei der Xbox sehen kann. Die Grafik ist allerdings deutlich hübscher geworden: die Texturen detaillierter, die Bewegungsabläufe der Figuren flüssiger und vielfältiger und die Explosionen sowie der Rauch etwas realistischer.
Screenshot #10
Dass die KI der Feinde wie von Ubisoft versprochen besser geworden ist, lässt sich nicht unbedingt bestätigen. Klar - einmal überrascht fliehen sie hinter
Deckungen, doch das Verhalten wirkt eher vorgegeben. Letztlich lassen sie sich
genauso leicht überwältigen wie in den Spielen zuvor. In haarige Situationen
gelangt die eigene Einheit eigentlich nur, wenn man einen Raum betritt und die Terroristen nicht gleich findet.
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´Jaa nee komm` in ein, zwei hundert Jahren wirst du dich noch umgucken!!!
Es ist ein CSS Kopierschutz drauf. Musst ihn nur determaninieren, dann hast schon die zu...
Danke Leute, für die Einschätzung, hatte mit dem Gedanken gespielt mir das Game...
Aber idR ist es einfacher möglich einen Controller an einen PC anzustöpseln als...