Ning verlässt Betaphase

Baukasten für Social Applications

Mit Ning soll jeder so genannte Social Applications erstellen können - nun hat das Projekt die Betaphase verlassen und bietet auch Premium-Accounts an. Bereits jetzt stehen vielzählige Anwendungen bereit, die als Basis für eigene Applikationen dienen können und weitere Funktionen sind bereits in Vorbereitung.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Im Oktober 2005 startete Netscape-Mitbegründer Marc Andreessen gemeinsam mit Gina Bianchini die Plattform Ning, einen Baukasten für Social Applications. Jeder angemeldete Nutzer kann damit eigene Anwendungen nach dem Prinzip von Flickr und Co erstellen, entweder indem vorhandene Applikationen geklont und an die eigenen Wünsche angepasst werden oder man setzt mit PHP und HTML neue Ideen um.

Ning
Ning
Nun hat Ning die Betaphase verlassen, so dass sich jeder registrieren und selbst Anwendungen erstellen kann. Dabei ist es jetzt auch erlaubt, Google- oder Yahoo-Anzeigen in den eigenen Social Apps zu schalten. Ebenfalls ist es nun möglich, Domains auf die Applikationen zu mappen oder deren Quelltext zu verstecken - für diese drei Möglichkeiten wird jedoch ein kostenpflichtiger Premium-Account vorausgesetzt. Noch bis Juni 2006 ist das Schalten von Anzeigen kostenlos, für das Verstecken des Quelltextes kassiert Ning 7,95 US-Dollar pro Monat, das Aufschalten einer Domain kostet 4,95,- US-Dollar pro Monat. Für 9,95 US-Dollar im Monat kann zusätzlich der Speicherplatz von einem GByte auf 25 GByte pro Applikation erhöht werden.

Zusätzlich wurde die "Ning-Sidebar" überarbeitet, die als zentrales Element in der Ning-Community erscheint und die wichtigsten Funktionen anbietet. Die Leistungsfähigkeit der Server und damit der Applikationen soll ebenfalls gesteigert worden sein.

In Zukunft soll die Nutzung von Ning noch weiter vereinfacht werden, so dass beispielsweise neue Anwendungen erstellt werden können, ohne mit Quelltext in Berührung zu kommen und es sollen weitere Beispiele zum Klonen bereitstehen. Entwickler sollen zukünftig außerdem Ruby und weitere Programmiersprachen einsetzen können.

Mehr zu Ning verrät auch der Golem.de-Artikel zum Start der Plattform.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Andreas Herz 31. Mai 2006

....Geld generieren! Solche Firmen werden im Moment mit 2. stelligen Millionenbeträgen...

WoW-Spieler 23. Jan 2006

Ich hat letzens einen inder grupe der hies auch ning is das derselbe??? mfg wowspieler

SoSo 23. Jan 2006

Neben Ying und Yang kann man demnächst auch noch Blubb und Blibb als Programmiersprache...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /