Expression: Microsoft stellt Grafik- und Design-Produkte vor
Preview-Versionen von Acrylic, Sparkle und Quartz stehen zum Download bereit
Auf der Professional Developer Conference 2005 (PDC05) hat Eric Rudder, Microsoft-Vize-Präsident für Server und Tools, eine neue Grafik-Design- Produktfamilie namens "Expression" vorgestellt. Die für die Windows-Vista-Plattform konzipierte Produktreihe umfasst derzeit drei Programme: "Acrylic Graphic Designer", "Sparkle Interactive Designer" und "Quartz Web Designer".
Acrylic
Während der "Acrylic Graphic Designer" für das Bearbeiten von Bitmaps und
Vektorgrafiken gedacht ist, wurde der "Sparkle Interactive Designer" als
Entwicklungsumgebung für grafische Benutzeroberflächen auf Basis der "Windows
Presentation Foundation" konzeptioniert. Der Expression "Quartz Web Designer"
ist ein Layout- und Designwerkzeug für Websites.
Der "Acrylic Graphic Designer", von dem es schon eine Beta zu sehen gab, erlaubt, wie jede normale Bildverarbeitung Wischeffekte, Texturen und Schatten zu erzeugen, Farben zu korrigieren und Verfremdungsfilter einzusetzen, wobei man zwischen vektor- und Bitmap-basierten Elementen umschalten kann.
Acrylic
Der "Sparkle Interactive Designer" erlaubt ebenfalls die Verwendung von Vektor-
und Bitmap-Grafiken und kann diese mit 3D-Inhalten, Video, Text sowie Animationen verbinden, um Benutzer-Schnittstellen zu entwerfen. Mit anpassungsfähigen Layouts kann man beispielsweise auf unterschiedliche Auflösungen bzw. Geräte Rücksicht nehmen und die Inhalte entsprechend skalieren.
Auf die Manipulation von Cascading-Style-Sheets in einem visuellen Interface ist der "Quartz Web Designer" spezialisiert. Eingebaute Kompatibilitäts- und Barrierefreiheitsüberprüfungen sollen eine weitgehende Fehlerfreiheit des Codes ermöglichen.
Mit den Expression-Produkten sollen Anwendungsentwickler und Grafikdesigner laut Microsoft die Möglichkeit erhalten, enger miteinander zusammenzuarbeiten, indem beispielsweise die Extensible Application Markup Language (XAML), HTML und ASP.NET sowie Microsoft Visual Studio verbunden werden und von den Tools mit Inhalten gefüttert werden können.
Stimmt, ich ärgere mich inzwischen selbst, dass ich auf dich reingefallen bin...
??? Wo kommen dann die SXD-Dateien her?
Vorallem wenn man sieht dass sie damit kaum noch Geld verdienen, verstehe ich es doppelt...
Schon blöd, dass Linus oder RMS nichts rausrücken, gelle?