GNOME 2.10 samt Live-CD erschienen

Desktop- und Entwicklerumgebung in neuer stabiler Version

Das GNOME-Projekt hat jetzt seine Desktop- und Entwicklerplattform in der stabilen Version 2.10 freigegeben. Die neue Version soll benutzerfreundlicher und stabiler sein sowie die Multimedia- und Entwicklungsmöglichkeiten von GNOME verbessern.

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Anders als etwa KDE verfolgt GNOME einen zeitlich festen Release-Plan, alle sechs Monate erscheint eine neue stabile Version. Auf diese Weise sollen Neuerungen dem Nutzer schnell zugänglich gemacht und Entwicklern Planungssicherheit gegeben werden.

GNOME 2.10
GNOME 2.10
Der Dateimanager Nautilus soll schneller zu Werke gehen und in der neuen Version zudem stabiler sein, auch das Zusammenspiel per Drag-and-Drop mit Applikationen wie Mozilla oder Firefox soll nun problemlos möglich sein. Auch sollen Fenster sich nich länger den Fokus klauen, während der Nutzer tippt und beispielsweise eine Nachricht per Instant Messenger hereinkommt.

Zudem enthält GNOME in der neuen Version den Video-Player Totem, der über GNOMEs Gstreamer-Multimedia-Framework eingebunden wird. Der Mozilla-basierte GNOME-Web-Browser Epiphany wartet mit einem verbesserten Vollbild-Modus, einem Export für Bookmarks und einer Verwaltung für Erweiterungen auf. Auch werden nun Favicons unterstützt und angezeigt, ob eine Webseite sicher ist. Hardware und Netzwerk-Server sollen nun automatisch erkannt werden, was deren Nutzung vereinfacht und mit Sound Juicer ist auch ein CD-Ripper integriert.

GNOME 2.10
GNOME 2.10
GNOME 2.10 enthält tausende Bugfixes und Verbesserungen an der Benutzbarkeit, die seit Version 2.8, die im September 2004 erschien, eingepflegt wurden.

Die Software soll in Kürze für die meisten Distributionen zur Verfügung stehen. Wer nicht warten will, kann auf die neue GNOME-LiveCD zurückgreifen. Natürlich steht auch der Quelltext von GNOME 2.10 zum Download zur Verfügung.

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