Neuer Phishing-Angriff auf Postbank-Kunden

E-Mail gibt vor, dass Postbankkonten gesperrt werden

Seit kurzem geistern E-Mails durch das Internet, die Postbank-Kunden dazu bringen sollen, ihre Bankdaten auf einer nicht der Postbank zugehörigen Webseite einzugeben. Betrüger könnten so Zugriff auf eine Reihe von Postbank-Konten erlangen und so gehörigen Schaden anrichten.

Artikel veröffentlicht am ,

Der Phishing-Angriff geht von einer E-Mail aus, die angeblich von der E-Mail-Adresse "support@postbank.de" stammen soll und den Betreff "PostBank TAN-Absicherung" trägt. Der Inhalt der E-Mail gibt in sehr schlechtem und fehlerhaftem Deutsch vor, dass es zahlreiche Betrugsfälle gegeben habe, so dass eine neue TAN-Nummer erzeugt werden müsse.

Postbank-Phishing
Postbank-Phishing
In der E-Mail steht weiter, dass das betreffende Konto abgeschaltet wird, falls keine neuen TAN-Nummern angelegt werden. In der E-Mail steckt ein Link, der keinerlei Rückschluss darauf gibt, dass es sich hierbei um eine Webseite der Postbank handele. Lediglich das Erscheinungsbild der betreffenden Webseite kann Opfer in den Glauben versetzen, dabei handele es sich um eine Webseite der Postbank.

Allgemein gilt erhöhte Vorsicht, wenn in E-Mails nach Zugangsdaten, Kennwörtern oder Ähnlichem gefragt wird, da es sich hierbei meist um Betrugsversuche handelt. Für gewöhnlich fragen Banken und Sparkassen derartige Daten nicht per E-Mail ab.

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m.binder 17. Sep 2005

Na, immerhin die Pisher lernen Grammatik etc. - man lese mal die Verbesserungen, die...

inselpfarrer 02. Mai 2005

Es ist auffallend, daß häufig erst nach einem elektronischen Kontakt mit der Postbank...

Ringo 18. Apr 2005

Sinnvoller post war das aber nicht

Sulfonamid 15. Mär 2005

Wenn ICH es wagen sollte, in einem Forum zu posten, dass ich den Minister XY für einen...



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