WindowsCE-Smartphone MDA III: Bei Vodafone heißt es VPA III
Quad-Band-Smartphone Vodafone Personal Assistant III mit ausziehbarer Tastatur
Mit dem Vodafone Personal Assistant III (VPA III) kündigt auch Vodafone nach T-Mobile eine neue Version des WindowsCE-Smartphones an, das je nach Hersteller MDA (T-Mobile), xda (O2) oder eben VPA (Vodafone) genannt wird. Mit dem VPA III wird auch die allgemein verwendete Zählung übernommen - der Vorgänger VPA verzichtete noch auf die IIer-Bezeichnung, auch wenn er dem xda II von O2 respektive dem MDA II von T-Mobile entsprach.
Der VPA III unterstützt nun auch WLAN, um darüber mit hohen Übertragungsraten das Internet nutzen zu können - etwa in WLAN-Hotspots. Als weitere Neuerung soll eine ausziehbare Tastatur im QWERTZ-Layout die Dateneingabe erleichtern, so dass sich so auch längere E-Mails oder Texte damit bequem eingeben lassen sollen. Im VPA III kommt Quad-Band-Technik zum Einsatz, so dass die GSM-Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und GPRS der Klasse 10 unterstützt werden.
VPA III
Im 125 x 71,6 x 18,7 mm messenden VPA III kommt ansonsten die gleiche Technik wie im Vorgänger zum Einsatz. So treibt ein XScale-Prozessor von Intel das Gerät mit einer Taktrate von 400 MHz an. Der RAM-Speicher ist mit 128 MByte bestückt, der sich über einen Steckplatz für SD-Cards entsprechend erweitern lässt.
Der TFT-Touchscreen zeigt bei der WindowsCE-typischen Auflösung von 240 x 320 Pixeln 65.536 Farben an. Die integrierte Digitalkamera liefert eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln und eignet sich für Foto- und Videoaufnahmen. Schließlich besitzt der VPA III Bluetooth und eine Infrarotschnittstelle.
Im 64 MByte großen Flash-ROM sitzt die WindowsCE-Version PocketPC Phone Edition 2003, wozu neben PIM-Applikationen zur Termin- und Adressverwaltung auch ein E-Mail-Client mit POP3- und IMAP4-Unterstützung gehört. Mit den funktionsreduzierten Pocket-Versionen von Word, Excel und PowerPoint sollen sich entsprechende Dateien öffnen und bearbeiten lassen.
Das 205 Gramm wiegende Gerät erreicht mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von fünf Stunden und soll damit acht Tage im Bereitschaftsmodus durchhalten können. Diese Laufzeiten gelten ohne WLAN-Nutzung, so dass die Akkudauer bei aktiviertem WLAN deutlich geringer ausfallen dürfte. Der Hersteller bietet das Gerät konfiguriert für den Dienst Vodafone live an. Optional wird es den VPA III auch mit integrierter BlackBerry-Funktion geben, um E-Mails per Push-Dienst auf den mobilen Begleiter zu bekommen.
Vodafone will den Vodafone Personal Assistant III (VPA III) im Herbst 2004 auf den Markt bringen. Einen Preis konnte Vodafone auch auf Nachfrage nicht nennen. Der Anbieter geht aber davon aus, dass der VPA III etwa so viel kosten wird wie der VPA, der derzeit für 379,- Euro mit Vertrag und 699,- Euro ohne Vertrag angeboten wird.
nu hat golem meine mail wechgenommen... hmmm... Links bitte an: hansen.bjoern@gmail.com Danke
Moin zusammen, kann mir jemand einen Link für das Handbuch für Vodafone VPA III geben...
stimmt, muss überall VPA heißen, was nun auch im Artikel korrigiert wrude. Durch das...
Naja vielleicht heißt VDA ja auch Vodafone Digital Assistant, dann wären wenigstens die...