Geforce RTX 3080 Ti im Test: Nvidias Ti-tan mit halbem Speicher

Fast so schnell wie die Geforce RTX 3090 bei niedrigerem Preis, aber mit Kompromissen: Die RTX 3080 Ti passt dennoch in ihre Nische.

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Geforce RTX 3080 Ti im Test
Geforce RTX 3080 Ti im Test (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Zwischen der Geforce RTX 3080 und der Geforce RTX 3090 klaffte bisher eine große Lücke – vor allem, was den Listenpreis und den Videospeicher anbelangt. Genau hier setzt Nvidia mit der Geforce RTX 3080 Ti an: Die kostet mit nominell 1.200 Euro weniger als das Topmodell und soll kaum langsamer sein, zudem gibt es mehr Speicher als bei regulären Geforce RTX 3080.

Technisch basieren alle drei Karten auf dem GA102-Grafikchip mit Ampere-Architektur, die Differenzierung erfolgt primär durch die Menge an aktiven Shader-Multiprozessoren (SM) sowie das Interface und die Menge an GDDR6X-Videospeicher. Die Geforce RTX 3090 hat 82 SMs mit 384 Bit und 24 GByte, die Geforce RTX 3080 Ti wiederum hat 80 SMs mit 384 Bit sowie 12 GByte und die Geforce RTX 3080 nur 68 SMs mit 320 Bit für 10 GByte.


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