Geforce RTX 3070 Ti im Test: Die grüne Mitte wurde verfehlt

Man nehme die Performance der RTX 3070 plus die Leistungsaufnahme und den Speichertyp der RTX 3080, heraus kommt die RTX 3070 Ti.

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Von links nach rechts: RTX 3070, RTX 3070 Ti, RTX 3080
Von links nach rechts: RTX 3070, RTX 3070 Ti, RTX 3080 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Was bei den Geforce RTX 2000 die Super-Modelle waren, sind bei den Geforce RTX 3000 die Ti-Ableger: So kennzeichnet Nvidia jene Grafikkarten, die schneller als ihre Ti-losen Pendants arbeiten und teils mehr Speicher aufweisen. Das gilt für die Geforce RTX 3080 Ti (Test) ebenso wie für die Geforce RTX 3070 Ti, wenngleich mit einem Unterschied – dieser neuen Grafikkarte können wir kaum einen positiven Aspekt abgewinnen.

Doch der Reihe nach: Während die Geforce RTX 3070 auf einem teilaktivierten GA104-Chip basiert, nutzt Nvidia bei der Geforce RTX 3070 Ti den Vollausbau mit allen 6.144 Shader-Einheiten. Das spricht für dieses Modell, denn es zeigt, dass die Yield-Rate von Samsungs 8N-Verfahren eine entsprechend geringe Fehlerquote aufweist. Allerdings verwendet Nvidia den GA104-Vollausbau auch schon für die Geforce RTX 3080 in der Laptop-Version.


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