Mateview und Mateview GT: Huawei bringt den ersten eigenen 3-zu-2-Monitor

Der Huawei Mateview sticht mit 28,3-Zoll-Diagonale und 3:2-Format heraus. Er richtet sich an Profis. Neu ist auch der 21:9-Monitor Mateview GT.

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Der Mateview hat viel vertikale Arbeitsfläche vorzuweisen.
Der Mateview hat viel vertikale Arbeitsfläche vorzuweisen. (Bild: Huawei)

Der chinesische Hersteller Huawei ist nicht für seine Monitore bekannt. Allerdings stellt das Unternehmen trotzdem neue Displays vor. Neu ist nun der Mateview und dessen Widescreen-Variante Mateview GT. Beide Monitore sollen sich vom bereits existierenden Huawei Display 23,8 absetzen und sich eher an anspruchsvollere Anwendungsszenarien wie Gaming und Medienbearbeitung richten.

Der Mateview steht durch sein 3:2-Panel nahezu allein auf dem Markt der ansonsten omnipräsenten 16:9-Panels. Die Auflösung ist mit 3.840 x 2.560 Pixeln ebenfalls recht hoch. Das IPS-Display ist für 60 Hz und HDR ausgelegt und misst eine Bilddiagonale von 28,2 Zoll (71,6 cm). Es soll den DCI-P3-Farbraum zu 98 Prozent abdecken.

Das Panel scheint designtechnisch von Apples Pro Display XDR inspiriert zu sein. Der ergonomisch einstellbare Standfuß ist hier allerdings bereits integriert. Das Display lässt sich um 11 cm höhenverstellen und um -5 bis 18 Grad vertikal kippen. Eine Pivot-Funktion fehlt. Dafür werden zwei USB-A-Ports und USB-C an der Seite des Standfußes herausgeführt. Ein weiterer USB-C-Port ist für die Stromversorgung reserviert. Der Monitor kann daran angeschlossene Notebooks per USB-C mit maximal 65 Watt versorgen. Das Panel lässt sich neben USB-C auch per HDMI 2.0 oder Mini Displayport 1.2 anschließen. Der Monitor soll zudem ein Wi-Fi-5-Modul integrieren.

21:9-Panel für Gaming

Der Mateview GT richtet sich mit 165 Hz Bildfrequenz bei einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln eher an Gaming-Enthusiasten. Dafür spricht auch das 21:9-Format mit 1500R-Krümmung, welches sich auch für Filme und Serien eignet. Das Panel misst 34 Zoll (86,4 cm). Die Farbabdeckung des VA-Panels liegt bei 90 Prozent DCI-P3.

Der Mateview GT integriert eine Stereo-Soundbar im Standfuß. Die dürfte mit 2 x 5 Watt besser klingen als gewohnt. Allerdings ersetzt das keine richtige Soundanlage oder Kopfhörer. Zudem wirkt der Standfuß dadurch sperriger. Das Panel lässt sich um 11 cm höhenverstellen und um -5 bis 20 Grad kippen. Der Standfuß ist außerdem abnehmbar. Auch der Widescreen-Monitor wird per USB-C mit Energie versorgt, kann selbst andere Geräte aber nur mit maximal 10 Watt laden. Das Display verfügt über zwei HDMI 2.0-Ports, einen Displayport 1.4 und eine Kopfhörerklinke.

  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview GT (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview GT (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview GT (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview GT (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview GT (Bild: Huawei)
  • Huawei Mateview GT (Bild: Huawei)
Huawei Mateview (Bild: Huawei)

Der Mateview GT soll ab dem 23. Juli 2021 verkauft werden und wird 550 Euro kosten. Der Mateview ist etwas teurer und liegt bei 700 Euro. Der Bildschirm kommt ab dem 4. August auf den Markt. Frühe Käufer sollen zudem Huaweis Freebuds Pro gratis dazubekommen. Das Angebot gilt ab Verkaufsstart jeweils bis zum 21. August.

Weitere Informationen gibt es hier in unserem Ratgeber zum Thema USB-C-Monitore.

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