Clockworkpi Devterm: Ein tragbares Entwickler-Terminal mit Thermodrucker

Das Clockworkpi Devterm sieht aus wie ein altes Produkt. Der Retro-Look ist sicher Absicht, darin steckt ein Raspberry Pi Compute Module 3.

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Das Devterm ist ein skurriles Gerät mit Thermodrucker.
Das Devterm ist ein skurriles Gerät mit Thermodrucker. (Bild: Clockworkpi)

Manche Produkte stechen als besonders ungewöhnlich heraus. Dazu zählt das Devterm von Clockworkpi, ein tragbares Entwicklerterminal mit 6,8-Zoll-IPS-Display, kleiner Tastatur und einem Thermodrucker als optionales Ausgabegerät. Das Gerät erinnert an alte Hardware vor der Jahrtausendwende, integriert allerdings das aktuelle Raspberry Pi Compute Module 3. Dieses wird per SO-DIMM-Slot in ein speziell angefertigtes Mainboard gesteckt, das weitere Anschlüsse und Controller integriert.

Das Devterm führt statt Parallelports und RS-232-Schnittstelle aktuell gebräuchlichere Ports nach außen. Dazu zählen USB-A, USB-C und Micro-HDMI. Intern kann zudem ein zusätzliches Adapterboard angeschlossen werden. Dieses passt an den auf der Hauptplatine befindlichen M.2-Verbinder mit PCIe-Interface. Dabei bleibt Platz für einen internen Akku. Der Arbeitsspeicher kann 2 oder 4 GByte betragen, je nach verbautem Compute Module.

Das Devterm integriert eine kleine Qwerty-Tastatur mit 67 Tasten. Darunter sind auch Maustasten und ein Trackpoint für die GUI-Navigation. Das Gerät kann allerdings auch fürs Spielen unterwegs herhalten. Deshalb sind ein Acht-Wege-Steuerkreuz und vier Aktionstasten oberhalb der Tastatur zu finden.

Thermodrucker mit Endlospapier

Das Ganze wird in ein Kunststoffgehäuse gesteckt und muss von Käufern selbst zusammengebaut werden. Einzelteile sind teilweise noch in Gussrahmen fixiert. Ein wenig Bastelarbeit ist vor dem Gebrauch also nötig. Das ist aber sicher auch Teil des Angebotes: Ein Retro-Terminal von Grund auf selbst zusammenzuschrauben und einzurichten.

Eine 16 GByte große SD-Karte mit der Linux-Distribution clockworkOS liegt dem Bausatz bei. Soft- und Hardware sollen zudem quelloffen sein und entsprechen dem Open-Source-Ansatz.

  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
  • Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)
Clockworkpi Devterm (Bild: Clockworkpi)

Der Thermodrucker ist schon bei der günstigsten Variante für 220 US-Dollar bereits dabei. Das Modul löst mit 200 dpi auf und verwendet 58-mm-Endlospapierrollen. Je nach Konfiguration kann das System auch bis zu 320 US-Dollar kosten. Die Auslieferung soll im Juli 2021 beginnen.

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