Fujifilm GFX 100S im Test: Kein Mittelformat für die Masse

Der Preis für die Kamera stimmt, Auflösung und Bildqualität überzeugen – die Mittelformatkamera GFX 100S von Fujifilm ist dennoch nichts für den Alltag.

Ein Test von Martin Wolf veröffentlicht am
Bokeh und Bukett - die GFX100S kann beides.
Bokeh und Bukett - die GFX100S kann beides. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)

Die letzten Mittelformatkameras, die wir getestet haben, sprachen eine eher schmale Zielgruppe an. Mit Preisen von 8.000 bis sogar 40.000 Euro lagen sie meist außerhalb der Reichweite selbst der professionellen Anwender.

Das liegt unter anderem daran, dass Mittelformatkameras ein vergleichsweise eingeschränktes Nutzungsszenario haben und sich damit weniger verkaufen. Sie eignen sich für Studiofotografie, Dokumentation und künstlerisches Arbeiten. Ihre geringe Flexibilität sowohl in der Bedienbarkeit als auch bei der Auswahl der Objektive schließen viele Anwendungsfelder von vornherein aus. Vorab: Das wird auch die Fujifilm GFX 100S nicht ändern. Aber vielleicht öffnet sie das Feld etwas weiter.


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