Vivobook Pro 14: Asus versucht sich am 90-Hz-OLED-Display im Notebook
Das Vivobook Pro 14 soll durch ein leuchtstarkes und helles OLED-Display punkten. Asus verbaut zudem AMD Ryzen 5000.
In Notebooks sind Bildfrequenzen oft bei 60 Hz festgelegt. Wenn es sich um Gaming-Geräte handelt, können es auch 120, 144 oder 240 Hz sein. Asus hat auf dem chinesischen Markt das Vivobook Pro 14 angekündigt. Es wird mit einem 14 Zoll (35,6 cm) großen OLED-Panel bestückt, das für 90 Hz ausgelegt ist. Auch die Auflösung ist mit 2.880 x 1.800 Pixeln und dem 16:10-Bildformat recht ungewöhnlich. Das Blog Gizmochina hat das Gerät entdeckt.
Das 10-Bit-OLED-Display soll mit maximal 600 cd/m² leuchten. Es wäre damit für DisplayHDR600 ausgelegt. Dass es zu 100 Prozent den DCI-P3-Farbraum abdeckt, ist nur ein weiteres Merkmal des an sich schon gut ausgestatteten Panels. Herstellerangaben und tatsächliche Messwerte können allerdings auch abweichen.
Asus stattet das Vivobook Pro 14 zudem mit den aktuellen Ryzen 5000H alias Cezanne aus. Diese basieren auf der Zen-3-Architektur. Zur Auswahl stehen der Ryzen 5 5600H und der Ryzen 7 5800H. Dazu kommen 16 GByte RAM und eine 512 GByte große SSD. Der Laptop funkt nach Wi-Fi 6 (802.11ax). Außerdem kooperiert Asus wieder mit Harman Kardon, dessen Lautsprecher im Gerät verbaut werden.
Modernes OLED und altes USB 2.0
Das Notebook ist mit einem 50-Wattstunden-Akku ausgestattet, der in Abmessungen von 31,5 x 22,6 x 1,8 cm passt. An den Gehäuseseiten befinden sich zwei USB-A-2.0-Buchsen, USB-C und ein USB-A-3.2-Gen1-Anschluss. Dazu kommen HDMI und ein Micro-SD-Kartenleser. Die USB-2.0-Ports gehören eigentlich nicht mehr zur Standardausstattung in Notebooks und Mobilgeräten. Allerdings dürften sie für den Anschluss von Maus, Tastatur oder anderer Peripherie ausreichen.
Zurzeit sind nur die chinesischen Preise für das Vivobook Pro 14 bekannt. Die Version mit Ryzen 5 5600H kostet 4600 Yuan, knapp 600 Euro. Für 5.000 Yuan, 650 Euro, gibt es den Ryzen 7 5800H. Sollte das Notebook nach Deutschland kommen, dann dürfte es wesentlich teurer werden. Geräte mit dieser Ausstattung liegen eher im Bereich von über 1.000 Euro.
ich wünschte mehr hersteller würden wenigstens die option darauf anbieten, oder bieten...
ich wünschte mehr hersteller würden wenigstens die option darauf anbieten, oder bieten...