E-Bike: Newcomer Angell will leichte und smarte Fahrräder bauen

E-Bikes von Angell sollen besonders leicht sein, schön aussehen und in der Stadt zu Hause sein. Bei der Reichweite gibt es Zweifel.

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Angell E-Bike
Angell E-Bike (Bild: Angell)

Angell will E-Bikes mit Designanspruch verkaufen, wobei der französische Hersteller auf einen Alurahmen setzt und ein geschwungenes Oberrohr verbaut. Beim Angell/S ist ein tiefer Einstieg möglich.

Der Akku steckt hinten am Fahrrad in einem U-förmigen Gehäuse. Der Antrieb erfolgt mit einem Radnabenmotor hinten, wobei Angell keinen Hersteller angibt. Vorn und hinten sind Scheibenbremsen montiert. Eine gewöhnliche Kette sorgt für die Kraftübertragung von der Kurbel zum Hinterrad. Eine Gangschaltung gibt es nicht, aber drei Unterstützungsstufen.

Angell bietet derzeit zwei Räder an: das Angell mit 15,9 kg Gewicht und das Angell/S mit 14,9 kg. Der Akku mit 144 Wattstunden Kapazität ist nicht besonders groß. Das Cowboy 4 hat beispielsweise eine Kapazität von 360 Wattstunden. Angell gibt an, das Rad biete 70 km elektrische Unterstützung bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 km/h. Bei durchschnittlich 19 km/h sollen es gar 90 km Reichweite sein. Das wäre angesichts der geringen Akkukapazität ein sehr guter Wert. Das Cowboy 4 ist für ungefähr 70 km mit elektrischer Unterstützung ausgelegt.

  • Angell (Bild: Angell)
  • Angell (Bild: Angell)
  • Angell (Bild: Angell)
  • Angell (Bild: Angell)
Angell (Bild: Angell)

Im Akku des Angell sind ein Rücklicht sowie Blinker eingebaut. Das 2,4-Zoll große Touchscreen-Display ist im Lenker integriert. Mit Vibrationen in den Lenkerenden sollen Fahrradfahrer auf wichtige Hinweise im Display aufmerksam gemacht werden. Ein Sturzsensor soll über das Smartphone Hilfe rufen können. Eine Diebstahl-Alarmanlage soll nicht nur eine Nachricht auf dem Smartphone hinterlassen, sondern dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, einen akkutischen Alarm auslösen. Eine SIM-Karte ist eingebaut. Monatliche Gebühren scheinen nicht anzufallen.

Beide Versionen des Angell kosten 2.860 Euro. Ratenzahlungen und optional auch eine Fahrradversicherung sowie zahlreiche Accessoires werden über den Webshop angeboten. Kostenlose Probefahrten sind nach Vereinbarung in Berlin, Hamburg und München möglich.

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VHau 02. Jun 2021

Ok, stell dir einfach nur für dich persönlich erstellte Ironietags in meinem Beitrag...

tom.stein 02. Jun 2021

Ich wusste doch, dass ich noch nicht alles habe. Küchenmesser also. Mist, ich mache noch...

tom.stein 02. Jun 2021

Wenn jemand im hohen Gang anhält, dann hat der/die/das entweder passende Muskeln (und...

tom.stein 02. Jun 2021

Na dann ist das Ding doch aus Sicht der Fahrradindustrie perfekt designt: Bald braucht...



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