Erazer Engineer P10: Aldi bringt Gaming-PC für 850 Euro von Medion

Dafür gibt es ein Gehäuse, das sich fürs künftige Aufrüsten eignet. Standardmäßig sind Comet-Lake-CPU und Geforce GTX 1660 Super verbaut.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Erazer Engineer P10 verwendet das Inwin 301 als Gehäuse.
Der Erazer Engineer P10 verwendet das Inwin 301 als Gehäuse. (Bild: Medion/Montage: Golem.de)

Ab dem 29. April 2021 kommt wieder ein Gaming-Rechner in den Onlineshop von Aldi Nord. Der Medion Erazer Engineer P10 ist mit einem Preis von 800 Euro für Gaming-Enthusiasten geeignet, die nicht zu viel Geld ausgeben möchten. Dafür gibt es einen sechskernigen Intel Core i5-10400F ohne integrierte Grafikeinheit der Comet-Lake-Generation. Außerdem ist eine Geforce GTX 1660 Super (Test) enthalten. Ein ähnliches, 100 Euro günstigeres Produkt hatte Medion bereits 2020 im Angebot - zu dieser Zeit hatte der Akoya P66089 allerdings nur eine Geforce GTX 1650 verbaut.

Die beiden Komponenten steckt Medion in ein Midi-Tower-Gehäuse für Micro-ATX-Mainboards. Es scheint sich um das Inwin 301 mit Medion-Branding zu handeln, welches Platz für fünf 120-mm-Lüfter, einen 3,5-Zoll-Laufwerksschacht und zwei 2,5-Zoll-Schächte hat. Bei einer maximalen Grafikkartenlänge von 310 mm ist sogar Platz für größere Grafikkarten wie die Geforce RTX 3080 oder eine AMD Radeon RX 6800XT. Das Gehäuse misst 20,9 x 38,1 x 39 cm. Das linke Seitenpanel aus Glas ist zudem durchsichtig, was die blaue LED-Beleuchtung des Systems zum Vorschein bringt.

Große NVMe-SSD inklusive

Für 800 Euro sind 16 GByte DDR4-RAM vorinstalliert. Außerdem stattet Medion das Gerät mit einer 1 TByte großen NVMe-SSD mit vorinstalliertem Windows 10 Home aus. Dazu kommt ein Onboard-WLAN-Modul für Wi-Fi-6-Empfang (802.11ax).

  • Medion Erazer Engineer P10 (Bild: Medion)
  • Inwin 301 (Bild: Inwin)
  • Medion Erazer Engineer P10 (Bild: Medion)
Medion Erazer Engineer P10 (Bild: Medion)

Auf der Rückseite führt der Rechner vier USB-A-Buchsen (zwei 3.2 Gen1, zwei USB 2.0) heraus. Dazu kommen RJ45 für Gigabit Ethernet, HDMI, DVI-D und Displayport. Außerdem sind Klinkenbuchsen für 5.1-Systeme verbaut. An der Front können zwei weitere USB-A-3.2-Gen1-Ports und zwei Klinkenbuchsen für Audiogeräte genutzt werden. Allerdings fehlt USB-C.

Medion wird den Engineer P10 nicht direkt in Filialen, sondern nur über den Onlineshop von Aldi Nord verkaufen. Für 800 Euro könnte er ein guter Deal sein, vor allem in Anbetracht der aktuellen Hardwareknappheit.

Nachtrag vom 20. April 2021, 9:28 Uhr

Medion hat nachträglich den Preis des Desktop-PCs angepasst. Der PC kostet nun 850 statt wie zuvor 800 Euro. Das Angebot soll in dieser Woche im Onlineshop einsehbar sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


RienSte 23. Apr 2021

Das ging sogar relativ fix. Also beide Deals. Hab erst die GTX1070 für 200¤ gesehen. Dort...

RienSte 22. Apr 2021

Sortiere auf Geizhals nach Preis, absteigend und nimm einfach immer das, was ganz oben...

Morons MORONS 19. Apr 2021

Ich habe hier ein 303er von In Win als Case, das müsste die etwas größere Variante sein...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /