FI32U, FV43U und FO48U: Gigabyte baut übergroße Monitore mit HDMI 2.1 für Konsolen
32, 43 und 48 Zoll messen Gigabytes neue Aorus-Monitore. Mit dabei ist HDMI 2.1 für PS5 und Xbox Series X. Es werden IPS, VA und OLED genutzt.
Gigabyte hat unter der Gaming-Marke Aorus drei Monitore angekündigt. Die FI32U, FV43U und FO48U kommen in 32 Zoll (81,3 cm), 43 Zoll (109,2 cm) und 48 Zoll (121,9 cm) Bilddiagonale mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Allerdings ist die 4K-Auflösung beim 32-Zoll-Modell noch nicht sicher, da die bisherigen Informationen des Herstellers ungenau sind.
Alle Bildschirme sind für das 16:9-Format ausgelegt und sollen mit HDMI 2.1 ausgestattet sein. Dieser Anschlusstyp ist bei dedizierten Monitoren bisher kaum verbreitet. Gerade die größeren Modelle sind daher etwa auch für Konsolen wie die Xbox Series X oder Playstation 5 geeignet. Aber auch mit weniger Platz sollte Konsolen-Gaming auf dem 32-Zoll-Gerät funktionieren.
Alle drei Modelle sind für hohe Bildfrequenzen ausgelegt. Die kleineren Versionen FI32U und FV43U unterstützen 144 Hz, während der F048U 120 Hz schafft. Das kann am 48-Zoll-OLED-Panel liegen, bei dem 120 Hz bisher Standard ist. Das große Modell ähnelt dem von Golem.de getesteten LG OLED48CX9LB. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Gigabyte identische OLED-Panels direkt bei LG Display als nahezu einzige Alternative kauft und im eigenen Monitor verbaut.
32 Zoll mit IPS
Zumindest der 32-Zoll-Monitor setzt auf ein IPS-Panel, welches durch geringe Latenzen punkten soll. Sollten die recht unvollständig kommunizierten technischen Daten stimmen, dann wäre der FI32U einer der ersten IPS-Monitore mit hoher Bildfrequenz und 4K-Auflösung. Wahrscheinlicher ist, dass hier ein herkömmliches WQHD-Panel mit 1440p-Auflösung genutzt wird. Trotzdem: 32 Zoll Diagonale, IPS und 144 Hz sind eine seltene Kombination. Der 32- und 43-Zoll-Monitor sind für DisplayHDR1000 ausgelegt.
Der FV43U ist mit VA-Panel mit 1.000 cd/m² Helligkeit ausgestattet. Ein solches wird bereits in Produkten wie dem Asus PG43UQ verwendet, der sehr ähnlich daherkommt. Im Golem.de-Test konnte das Asus-Gerät durch eine gute Farbtreue und hohe Helligkeit überzeugen. Allerdings zieht das Panel sichtbare Schlieren in schnellen Bewegungen - ein Problem bei vielen VA-Displays.
Name | FI32U | FV43U | FO48U |
Panel | 32 Zoll/81,3 cm IPS (144 Hz) | 43 Zoll/109,2 cm VA (144 Hz) | 48 Zoll/121,9 cm OLED (120 Hz) |
Auflösung | 3.840 x 2.160 Pixel(?) | 3.840 x 2.160 Pixel | 3.840 x 2.160 Pixel |
Features | HDR1000 (?) | HDR1000, VESA-Mount (200 x 200 mm) | HDR |
Anschlüsse | 2x HDMI 2.1, USB-C, 2x USB-A, Kopfhörerklinke, Mikrofonklinke | Displayport 1.4 mit DSC, 2x HDMI 2.1, USB-C, 2x USB-A, Klinkenbuchse | HDMI 2.1 |
Wie bei den technischen Details hält sich der Hersteller auch bei Verfügbarkeiten und Preisen bedeckt. Bisher sind alle drei Modelle nur als bald verfügbar gelistet.
Weitere Informationen gibt es hier in unserem Ratgeber zum Thema USB-C-Monitore.
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