Blizzard: Diablo Immortal erhält fraktionsbasierten PvP-Modus

Die Unsterblichen gegen die Schatten: Blizzard hat zum Start der Closed Alpha den PvP-Modus von Diablo Immortal vorgestellt.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Diablo Immortal
Artwork von Diablo Immortal (Bild: Blizzard)

Das für Smartphones und Tablets angekündigte Diablo Immortal wird im Endgame vor allem auf den Kampf zwischen Unsterblichen (Immortals) und Schatten (Shadows) setzen. Das gab Blizzard zum Start der Closed Alpha bei einer Online-Pressekonferenz bekannt, an der Golem.de teilnahm.

Im fraktionsbasierten PvP (Player versus Player) können Spieler entscheiden, ob sie als Unsterbliche oder als Schatten antreten. Das Ganze findet in längeren Auseinandersetzungen statt, die zwischen einem Monat und drei Monaten dauern sollen.

Wie lange diese Seasons, die Kreislauf des Konflikts heißen, letztlich dauern, wollen die Entwickler mithilfe der Closed Alpha herausfinden. Die Immortals sind so etwas wie die Besten der Besten, weswegen nur 500 Spieler weltweit diesen Status haben sollen.

Bei Schatten-Spielern gibt es keine solche Begrenzung. Spieler müssen sich zu Dunklen Häusern - quasi locker organisierten Gilden - zusammenschließen und zuerst die Wächter der Unsterblichen angreifen oder Schatzkammern plündern.

Irgendwann soll es zu finalen Kämpfen zwischen den Immortals und den Mitgliedern der zehn besten Dunklen Häuser kommen. Dabei treten pro Seite jeweils acht Teilnehmer in Arenen gegeneinander an.

Wer sich als Shadow durchsetzt, ist in der nächsten Runde ein Immortal. Laut den Entwicklern soll das Ganze dezent an King of the Hill erinnern. Allerdings sind viele Details momentan wohl noch offen.

Neben dem Kreislauf des Konflikts kündigte Blizzard eine weitere Klasse für die Closed Alpha an. Der Kreuzritter nutzt Fertigkeiten und Angriffe auf mittlere Entfernung und stürzt sich in undurchdringlicher Rüstung mit einem Streitflegel und heiliger Magie bewaffnet in die Schlacht.

Bislang hatte Blizzard den Technik-Test-Teilnehmern einen Barbar, die Dämonenjägerin, die Zauberin sowie den Mönch zur Verfügung gestellt. Im fertigen Spiel soll es außerdem einen Totenbeschwörer geben.

Ebenfalls neu in der Closed Alpha sind weitere Zonen. Die erste ist ein Gebiet namens Berg Zavain. Dieser liegt tief im Herzen des Tamo-Gebirges, wo Spieler gegen Ziegenmenschen kämpfen, welche die Mönche des Klosters der Geheiligten Erde bedrohen - dort kann man bis Level 50 aufsteigen.

  • Artwork von Diablo Immortal (Bild: Blizzard)
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Spieler werden außerdem die verschneite Einöde der Gefrorenen Tundra um den Berg Arreat durchstreifen, wo Baal mit seiner Armee die über das Land verstreuten Barbarenstämme bedroht. Dieses Gebiet erlaubt das Level bis Stufe 55. Im fertigen Spiel soll das Level Cap bei 60 liegen.

Ebenfalls neu vorgestellt wurde ein System namens Helliquary. Das ist eine Art Arena, in der man den Kampf gegen Oberbosse trainieren kann - ab Level 41 bis 45. In der Helliquary sollen die Spieler außerdem Extras sammeln können.

Die Closed Alpha ist wie zuvor der Techniktest nur in Australien verfügbar. Allerdings soll es früher oder später auch in anderen Teilen der Welt die Option geben, Diablo Immortal vor dem offiziellen Start auszuprobieren - auf der Webseite kann man sich anmelden.

Einen Erscheinungstermin nannte Blizzard noch nicht. Das Mobile Game erscheint Free-to-Play, finanziert wird es unter anderem über einen Battle Pass.

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