Alienware M15 R5: Nach 15 Jahren kehren Alienware-Notebooks mit AMD-CPU zurück

Das M15 R5 wird mit Ryzen 5000, Nvidia Ampere und mechanischer Tastatur ausgestattet. Ungewöhnlich ist auch der HDMI.2.1-Port.

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Das M15 R5 wird zunächst nur mit AMD-CPUs ausgeliefert.
Das M15 R5 wird zunächst nur mit AMD-CPUs ausgeliefert. (Bild: Alienware/Dell)

Dell hat das neue Alienware m15 R5 vorgestellt. Das Notebook ist seit langem das erste mit AMD-CPU. Im Jahr 2006 hatte der Konzern diese noch mit dem Einkernprozessor Turion-64 als Aurora mLAX im Angebot. Später stellte die Marke komplett auf Intel-Modelle um - bis jetzt.

Das M15 R5 setzt auf ein zum M15 R4 identisches Chassis mit 15,6-Zoll-Panel (39,6 cm). Das Display löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf und hat eine Bildfrequenz von 165 oder 360 Hz bei einer Ausleuchtung von 300 cd/m². Es soll aber auch eine Variante mit WQHD-Panel (1440p) und 240 Hz Frequenz geben. Diese verwendet zudem ein etwas helleres 400-cd/m²-Display.

Als Prozessoren stehen Cezanne-CPUs mit Zen-3-Kernen zur Auswahl. Das kann etwa der Ryzen 9 5900HX oder der Ryzen 7 5800H mit einer TDP von 45 Watt sein. Außerdem steht eine Nvidia-Ampere-GPU zur Verfügung, hier die Geforce RTX 3060 oder Geforce RTX 3070 mit jeweils 115 Watt Leistungsbudget. Eine Geforce RTX 3080 wird wohl dem Intel-Modell vorbehalten bleiben, welches allerdings noch mit der bereits älteren Intel-Comet-Lake-Generation ausgeliefert wird.

Inklusive Cherry MX

Ob sich Interessierte für Intel oder AMD entscheiden, soll bei der Tastatur keinen Unterschied machen. Dell verbaut eine mechanische Tastatur, die in Kooperation mit dem Hersteller Cherry entwickelt wurde. Entsprechend finden sich hier Cherry-MX-Switches im Ultra-Low-Profile vor. Diese sollen für mindestens 15 Millionen Anschläge ausreichen.

  • Alienware M15 R5 (Bild: Dell)
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  • Alienware M15 R5 (Bild: Dell)
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  • Alienware M15 R5 (Bild: Dell)
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Alienware M15 R5 (Bild: Dell)

Das Chassis des M15 R5 misst 356 x 273 x 23 mm und wiegt, je nach Ausstattung zwischen 2,4 und 2,7 kg. Es werden zwei USB-A-Ports (3.2 Gen1) und zwei USB-C-Buchsen (eine USB 3.2 Gen1 und eine USB 3.2 Gen2) verbaut. Dazu kommt HDMI 2.1, welches bei Notebooks noch selten genutzt wird. Eine Ethernet-Buchse darf auch hier nicht fehlen. Alternativ ist eine Netzwerkverbindung mittels Wi-Fi 6 (802.11ax) möglich. Der Akku misst 87 Wattstunden.

Dell bietet das Notebook zunächst in den USA an. Es wird ab etwa 1.800 US-Dollar kosten. Zum 4. Mai 2021 soll das Gerät auch nach Deutschland kommen. Durch die etwas weniger leistungsfähigen Grafikeinheiten ist davon auszugehen, dass der Europreis unter dem Wert der Intel-Version liegt. Die kostet im deutschsprachigen Alienware-Shop mindestens 2.200 Euro.

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