Fiat 500 als E-Auto im Test: Kleinstwagen mit großem Potenzial

Fiat hat einen neuen 500er entwickelt. Der Kleine fährt elektrisch – und zwar richtig gut.

Ein Test von Peter Ilg veröffentlicht am
Den elektrischen Fiat 500 gibt es mit einer zusätzlichen Tür auf der Beifahrerseite.
Den elektrischen Fiat 500 gibt es mit einer zusätzlichen Tür auf der Beifahrerseite. (Bild: Fiat)

Bis vor Kurzem schien Fiat zu den wenigen Autokonzernen zu gehören, die sich dem Trend zur Elektromobilität komplett verweigern. Jetzt bringen die Italiener aber doch endlich das erste Elektroauto auf den Markt – und zwar ein E-Modell des erfolgreichen Cinquecento. Wobei: Ganz neu ist es nicht. In den USA wird seit 2013 eine Art Vorstufe davon verkauft – allerdings nur vereinzelt als Quotenauto, das Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hilft, die vorgeschriebene maximale CO2-Flottenemissionen einzuhalten.

Während für die US-Variante lediglich der Verbrenner- durch einen Elektromotor ersetzt und sonst nichts geändert wurde, ist der europäische 500er eine komplette Neuentwicklung als Elektroauto. Dieses Auto dient Fiat zwar auch in Europa dazu, den CO2-Flottenausstoß zu reduzieren. Darüber hinaus ist es aber auch ein Auto mit Zukunft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es den amerikanischen Elektroauto-Kompromiss ablösen wird.


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