Neue Bilder vom AMG One: Mercedes' Hypercar kommt Ende des Jahres

Nummer 1 lebt: Mercedes AMG hat neue Bilder des AMG One veröffentlicht. Das Hypercar hat den Antrieb von Lewis Hamiltons F1-Boliden.

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Hypercar Mercedes AMG One: 275 werden gebaut, alle sind verkauft.
Hypercar Mercedes AMG One: 275 werden gebaut, alle sind verkauft. (Bild: Mercedes AMG)

Einmal fahren wie Lewis Hamilton? Geht: Mercedes bringt den AMG One auf den Markt, der mit dem Antriebsstrang der Formel-1-Boliden von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ausgestattet ist. Ende des Jahres sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden.

2017 hatte Mercedes auf der Automobilmesse das Fahrzeug mit der Bezeichnung Project One vorgestellt. Danach wurde es still. Technische Schwierigkeiten und die Sars-Cov-19-Pandemie behinderten das Projekt. Um zu zeigen, dass das Projekt noch aktuell ist, hat die Daimler-Tochter Mercedes AMG eine Bilderserie auf ihrer Instagram-Seite veröffentlicht.

Das erste Straßenauto mit F1-Antrieb

"Das ist das erste Mal, dass wir Formel-1-Technik in einem Straßenfahrzeug haben", sagt Martin Wilding von Mercedes AMG 2017 im Gespräch mit Golem.de. Er war für den Antriebsstrang des AMG One verantwortlich.

AMG hat in dem One den Hybridantrieb der Formel-1-Renner von Mercedes verbaut: einen Verbrennungsmotor und zwei Elektromotoren. Die genaue Leistung ist nicht bekannt. Wilding nannte damals etwa 500 Kilowatt für den Verbrenner und 240 Kilowatt für die Elektromotoren. Es kursierten aber schon Gerüchte, in denen von 900 Kilowatt Spitzenleistung die Rede war. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei über 350 km/h liegen.

  • Mercedes AMG One (Bild: Mercedes AMG)
  • Mercedes AMG One (Bild: Mercedes AMG)
  • Mercedes AMG One (Bild: Mercedes AMG)
  • Mercedes AMG One (Bild: Mercedes AMG)
Mercedes AMG One (Bild: Mercedes AMG)

Die beiden Elektromotoren sitzen an der Vorderachse. Der Verbrenner, ein Turbo mit sechs Zylindern und einen Hubraum von 1,6 Litern, treibt die Hinterachse an. Hinzu kommen eine MGU-K (Motor Generator Unit Kinetic - Motor-Generator-Einheit, kinetisch) und eine MGU-H (für Heat, Wärme). Erstere wandelt beim Bremsen kinetische Energie in elektrische und lädt damit den Lithium-Ionen-Akku, der eine größere Kapazität hat als der des Rennwagens. Die MGU-H ist mit dem Turbo gekoppelt und verhindert das Turboloch im unteren Drehzahlbereich der Turbine, wenn die Abgase noch nicht genug Druck erzeugen.

Mercedes baut den AMG One in einer Kleinserie von 275 Fahrzeugen. Jedes soll gut 2,5 Millionen Euro kosten. Alle sind bereits verkauft.

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  • Der Hybrid-Supersportwagen Project One von Mercedes AMG (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Das Auto hat den Antriebsstrang aus der Formel 1 ... (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • ... mit einem Vebrennungsmotor und zwei Elektroeinheiten. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Zusätzlich hat das Auto noch zwei Elektromotoren an der Vorderachse für rein elektrisches Fahren. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Es sei das erste Mal, dass ein Formel-1-Antrieb auf die Straße komme, sagte ein Mercedes-AMG-Mitarbeiter. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Das Auto kommt 2019 in einer Kleinserie  auf den Markt ... (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • ... und wird gut 2,5 Millionen Euro kosten. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
  • Daimler-Chef Dieter Zetsche und Lewis Hamilton stellten das Auto vor. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)
Der Hybrid-Supersportwagen Project One von Mercedes AMG (Foto: Werner Pluta/Golem.de)


elmcrest 12. Mär 2021

Oder es wird einfach vorher gesagt und wenn der Kunde halt zu dumm ist, ist er halt zu...

Emulex 12. Mär 2021

Völlig falsch gedacht. Gerade weil diese Art Auto in Zukunft immer seltener wird und man...

Fleischgott 12. Mär 2021

k.w.t.

Wulf 12. Mär 2021

Mir tun die Bäume auch Leid. Gestern Abend wurde schon wieder einer mit einem AMG schwer...



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