Geforce RTX 3070 und 3080: Tuxedo packt Geforce RTX 3000 in Linux-Notebooks
Für Notebooks scheint Nvidia Ampere erhältlich zu sein. Deshalb bringt Tuxedo das XP15 und XP17 damit heraus.
Der Notebookanbieter Tuxedo bringt mit den XP15 und XP17 die ersten eigenen Linux-Notebooks mit Nvidia-Ampere-Grafikchips auf den Markt. Zur Auswahl stehen die Geforce RTX 3070 Max-Q und die Geforce RTX 3080 Max-Q. Diese sind für maximal 90 Watt ausgelegt und sollten leistungstechnisch nicht an ihre Desktop-Namensvetter heranreichen. Die GPUs können bis zu 105 Watt beanspruchen, wenn andere Komponenten wie die CPU nicht komplett ausgelastet sind.
Die Tuxedo-Notebooks werden mit Intel-CPUs ausgestattet. Zur Auswahl steht etwa der Core i7-10870H mit acht Kernen. Außerdem können Kunden zwischen einem Full-HD-Panel mit 300 Hz Bildfrequenz und einem 4K-OLED-Display mit voller DCI-P3-Farbabdeckung wählen. In der günstigeren Version gibt es ein Full-HD-Panel mit 144 Hz. Die Helligkeit erreicht beim OLED-Panel maximal 400 cd/m². Die IPS-Versionen leuchten mit 300 cd/m². Je nach Modell misst das Panel 39,6 cm (15,6 Zoll) oder 44 cm (17,3 Zoll).
Der DDR4-RAM kann über zwei SODIMM-Steckplätze erweitert werden. So sind etwa 8, 16, 32 oder 64 GByte Arbeitsspeicher gesteckt. Dazu kommen zwei M.2-2280-Slots für NVMe-SSDs (PCIe 3.0 x4).
Abseits der Chassis- und Displaygröße sind kaum Unterschiede zwischen dem XP15 und dem XP17 auszumachen. Beide Notebooks haben einen 73-Wattstunden-Akku, bei dem der Hersteller bis zu zehn Stunden Laufzeit verspricht. Die leistungsstarken GPUs dürften diese Angabe mindestens halbieren. Beide Notebooks haben Platz für eine WLAN-Karte im M.2-2230-Format. Standardmäßig wird ein Intel AX200 verbaut, das Wi-Fi 6 (802.11ax) und Bluetooth 5.1 beherrscht.
Linux vorinstalliert
Kabelgebundenes Gigabit Ethernet ist ebenfalls per RJ45 möglich. Weitere Anschlüsse umfassen drei USB-A-Buchsen (3.2 Gen1), Thunderbolt 3, HDMI 2.0, Mini-Displayport 1.4 und ein SD-Kartenleser. Die Comet-Lake-H-CPU untersützt noch kein Thunderbolt 4.
Wie bei Tuxedo-Geräten üblich werden die beiden Notebooks mit einer Linux-Distribution und vorinstallierten Gerätetreibern ausgeliefert. Gegen Aufpreis ist aber auch eine Windows-Installation möglich. Alternativ gibt es gar kein Betriebssystem.
Die Notebooks können bereits im Tuxedo-Shop konfiguriert werden. Der Startpreis für das XP15 mit Geforce RTX 3070 Max-Q liegt bei 1.600 Euro. Das größere XP17 startet bei 1.860 Euro. Je nach Display-Grafikeinheit kostet eine Geforce RTX 3080 Max-Q mindestens 750 Euro mehr. Die Auslieferung der Notebooks soll im April 2021 beginnen.
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Klingt jetzt aber nicht so. Bei Windows Notebooks habe ich mit den Dual-Grafikkarten...