8K-Fernseher QN900A: Samsung verrät Dollarpreise für fast randlosen 8K-TV

Der QN900A kommt in einem für QLED-TVs sehr kompakten Gehäuse. Der Fernseher kann optional auch mit 120 Hz betrieben werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Samsung QN900A kommt in einem recht kompakten Gehäuse.
Der Samsung QN900A kommt in einem recht kompakten Gehäuse. (Bild: Samsung)

Samsung hat die Dollarpreise für den eigenen 8K-TV QN900A verraten. Den Fernseher mit sehr dünnen Displayrändern wird es in drei verschiedenen Größen geben: zu 65, 75 und 85 Zoll. Der Startpreis liegt bei 5.000 US-Dollar für die kleinste Variante. Für 7.000 US-Dollar gibt es 75 und für 9.000 US-Dollar 85 Zoll.

Wie viele andere Geräte des Herstellers setzt auch der QN900A auf ein LC-Panel - daher auch der Marketingbegriff Neo QLED 8K. Und trotzdem scheint es Samsung zu gelingen, die Bildschirmfläche und die dahinterliegende Schalttechnik an sich in ein relativ dünnes Chassis zu stecken. Der Fernseher hat zudem vier HDMI-Ports (HDMI 2.1), einen USB-A-Hub mit drei Ports und einen RJ45-Anschluss für Gigabit Ethernet im Standfuß verbaut.

Samsung verwendet bei seinem 8K-Fernseher ein feineres Local Dimming, das der Hersteller Quantum Matrix Pro nennt. Dabei sollen wesentlich mehr Hintergrund-LEDs für ein feiner abgestuftes Local Dimming sorgen. Das ist wichtig, um Blendenflecke oder Leuchtfransen bei kontrastreichen Inhalten zu minimieren.

120-Hz-Modus für Games

Speziell, um die Spielecommunity anzusprechen, kann der Fernseher auch in einem 120-Hz-Modus betrieben werden. Dann wird allerdings keine 8K-Auflösung, sondern 4K übertragen. Das ist auch mit HDMI 2.1 zurzeit nicht möglich. Konsolen wie die Playstation 5 oder Xbox One X unterstützen so oder so nur maximal 4K bei 120 Hz.

  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
  • Samsung QN900A (Bild: Samsung)
Samsung QN900A (Bild: Samsung)

Für PC-Gaming bietet Samsung zudem diverse Seitenverhältnisse neben dem klassischen 16:9 an. Das Unternehmen zeigt etwa auch 32:9-Formate, was in Rennspielen oder Flugsimulationen von Vorteil sein kann.

Samsungs 8K-TV nutzt wie viele andere neue TVs die gesamte Bildfläche als Resonanzkörper, damit die dahinterliegenden Lautsprecher satter klingen. Das kann auch integrierte Soundsystemen besser klingen lassen, ersetzt aber kein vollständiges Heimkinosystem.

Zurzeit ist der QN900A noch nicht im deutschsprachigen Onlineshop des Herstellers gelistet. Bisher ist das bei eigentlich allen Samsung-TVs aber geschehen. Der 8K-TV sollte keine Ausnahme darstellen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


HabeHandy 03. Mär 2021

Wird Samsung bei den Hochpreis Geräten wieder die Lizenz für Dolby Vision sparen? Das vom...

Drag0and1Drop 03. Mär 2021

Naja mein 4k 67" auf 3m könnte tatsächlich einen ticken Schäfer sein, aber nichts wofür...

narfomat 03. Mär 2021

sprichst du kein japanisch? =) https://www.nhk.or.jp/bs4k8k/8k/



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /