Oneplus 9 und 9 Pro im Test: Oneplus bringt viel Smartphone für 700 Euro

Bei den beiden neuen Oneplus-9-Modellen setzt Oneplus auf eine Superweitwinkelkamera mit neuem Sensor und tolle Displays - die Preise bleiben auf dem Niveau der 8er-Serie.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Oneplus 9 und das Oneplus 9 Pro
Das Oneplus 9 und das Oneplus 9 Pro (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Oneplus hat zwei neue Smartphones vorgestellt: das Oneplus 9 und das Oneplus 9 Pro. Die beiden Geräte unterscheiden sich unter anderem in der Größe, aber auch in der Qualität der Kameraausstattung, bei den Displays und der Ladegeschwindigkeit.

Golem.de konnte die beiden neuen Modelle noch vor dem Marktstart testen. Wir zogen dabei auch Vergleiche mit dem Oneplus 8 Pro, dem direkten Vorgänger des Oneplus 9 Pro. Uns fielen vor allem die gute Qualität der Bildschirme sowie die bessere Farbabstimmung bei den Kamerasensoren auf - laut Oneplus momentan der Hauptfokus bei der Kooperation mit dem Kamerahersteller Hasselblad. Bei gleichbleibenden Preisen im Vergleich zur 8er-Serie stellen die beiden neuen Oneplus-Smartphones wieder gelungene Gesamtpakete dar.

Äußerlich rückte Oneplus sowohl beim Pro-Modell als auch beim normalen Oneplus 9 von der matten Glasrückseite ab: Beide Smartphones haben eine glänzende Glasrückseite, die im unteren Bereich stärker spiegelt als oben. Einen haptischen Unterschied zwischen den beiden Oberflächeneindrücken gibt es nicht. Beide Modelle rutschen auf den meisten Untergründen leicht weg und ziehen Fingerabdrücke an - uns gefiel die matte Rückseite des 8 Pro besser.

Neue Kamera mit Hasselblad-Schriftzug

Auffällig ist das neu gestaltete Kameramodul mit dem Hasselblad-Schriftzug - beim Oneplus 9 ist es vertikal, beim Pro-Modell horizontal angebracht. Anders als beim Oneplus 8 Pro und wie beim Oneplus 8T sind bei den neuen Modellen die Kameras in einem Modul in der linken oberen Ecke untergebracht und nicht mehr zentral. Damit passt Oneplus sein Portfolio an den aktuell üblichen Geschmack der meisten Konkurrenten an.

  • Ein mit dem Oneplus 9 bei Tageslicht aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Oneplus 9 verwendet eine Superweitwinkelkamera mit 50 Megapixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das gleiche Motiv, mit dem Oneplus 9 Pro aufgenommen. Zwischen den beiden Hauptkameras besteht kaum ein sichtbarer qualitativer Unterschied. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auch beim Oneplus 9 Pro kommt der neue 50-Megapixel-Sensor bei der Superweitwinkelkamera zum Einsatz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das gleiche Motiv mit dem Oneplus 8 Pro aufgenommen (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das gleiche Motiv mit dem Oneplus 8 Pro aufgenommen (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Sowohl beim Oneplus 9 ...
  • ... als auch beim 9 Pro soll die Farbwiedergabe dank der Zusammenarbeit mit Hasselblad verbessert worden sein. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Vergleich mit dem Oneplus 8 Pro sind die Farben aber höchstens minimal weniger stark gesättigt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die qualitativen Unterschiede zwischen dem Oneplus 9 ...
  • ... und dem Oneplus 9 Pro sind kaum wahrnehmbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In sehr dunklen Situationen machen sowohl das Oneplus 9 ...
  • ... als auch das Oneplus 9 Pro bessere Aufnahmen ...
  • ... als das Oneplus 8 Pro, bei dem die Aufnahme einen blauen Rand hat. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nachtaufnahmen gelingen beim Oneplus 9 sowohl mit der Hauptkamera ...
  • ... als auch mit der Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das gilt auch für die Hauptkamera des Oneplus 9 Pro ...
  • ... sowie für dessen Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Von der Belichtung her gefallen uns Nachtaufnahmen des Oneplus 8 Pro besser. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Beim Oneplus 8 Pro können wir das Superweitwinkelobjektiv nicht für gute Nachtaufnahmen verwenden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit dem Oneplus 9 Pro können wir dank des Teleobjektivs mit Makrofunktion schöne Nahaufnahmen machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Oneplus 9 und das Oneplus 9 Pro sehen auf den ersten Blick gleich groß aus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Oneplus 9 Pro hat ein technisch besseres und etwas größeres Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Beide Smartphones kommen mit Hasselblad-optimierten Kameras - das Oneplus 9 Pro hat eine Kamera mehr. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Beide Modelle haben ein glattes, glänzendes Finish auf der Rückseite. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Von oben nach unten verändert sich die Rückseite von matt zu spiegelnd - und zieht Fingerabdrücke magisch an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Sowohl das Oneplus 9 als auch das Pro-Modell haben wieder den Alert Switch, mit dem sich Benachrichtigungen stumm schalten lassen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Eine Klinkenbuchse für Kopfhörer haben die neuen Modelle nicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Oneplus 9 kostet ab 700 Euro, das Oneplus 9 Pro ab 900 Euro. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Oneplus 9 und das Oneplus 9 Pro sehen auf den ersten Blick gleich groß aus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Die Verarbeitung der beiden neuen Modelle ist wie von Oneplus gewohnt sehr hochwertig. Die Rahmen beider Geräte sind aus verschiedenen Materialien: Der des Oneplus 9 ist aus Kunststoff, der des Pro-Modells aus Metall - erkennbar an den Kunststoffstreifen für die Antennen. Es gibt keine negativ auffallenden Spaltmaße, nichts knarzt.

Nach dem Einschalten fallen erste Unterschiede bei den Displays der beiden Smartphones auf.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Oneplus 9 Pro mit tollem Display 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /