Elektrische S-Klasse: So sieht der Innenraum des Mercedes-Benz EQS aus
Mercedes-Benz hat erstmalig das Interieur des Luxus-Elektroautos Mercedes EQS mit seiner riesigen Bildschirmlandschaft MBUX Hyperscreen gezeigt.
Das Elektro-Luxusauto Mercedes EQS wird optional mit dem MBUX Hyperscreen ausgeliefert - einer Bildschirmsammlung, die sich vom Fahrer bis zum Beifahrer fast über das gesamte Armaturenbrett erstreckt. Mercedes-Benz hat den Innenraum nun final gezeigt.
Das Luxusauto wird am 15. April 2021 vorgestellt, doch sein Innenraum ist nun bereits bekannt. Dabei wird der MBUX Hyperscreen nicht in allen EQS verbaut, sondern nur auf Kundenwunsch. Die Standardvariante ist wesentlich weniger beeindruckend. Neben einem Instrumentendisplay wurde in Fortsetzung des Mitteltunels ein zweites Display vertikal verbaut.
OLEDs für Fahrer und Beifahrer
Der MBUX Hyperscreen kostet Aufpreis. Wie viel, teilte Mercedes bisher nicht mit. Diese Zusatzausstattung besteht aus mehreren Displays, die scheinbar nahtlos ineinander übergehen. So ergibt sich ein etwa 140 cm breites und gewölbtes Bildschirmband. Beim Zentral- und Beifahrerdisplay wird ein OLED eingesetzt. Die Auflösungen oder andere technische Daten nannte Mercedes-Benz bisher nicht. Klar ist nur, dass bei Unfällen Sollbruchstellen in der Glasoberfläche brechen und eine wabenförmige Struktur in der Displayhalterung bei einem Crash nachgibt, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren.
Neue Oberfläche soll intuitiv nutzbar sein
Die große Neuerung liegt aber nicht in der Bildschirmsammlung, sondern in der Bedienoberfläche. Untermenüs oder Sprachbefehle soll es zur Menüsteuerung nicht geben. Die wichtigsten Applikationen werden nach Angaben des Herstellers vielmehr situativ im Blickfeld des Fahrers angeboten. Unter dem Touchscreen wurden zwölf Aktuatoren untergebracht, die ein haptisches Feedback für Eingaben geben sollen.
Das System erzeugt personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen. Mit bis zu sieben Profilen kann der Anzeigebereich für den Beifahrer individualisiert werden. Die Entertainmentfunktionen für den Beifahrer sind reglementiert. Sitzt dort niemand, wird kein Entertainment angeboten, sondern lediglich ein Bildschirmschoner, damit der Fahrer nicht verbotenerweise Filme anschaut oder gar im Internet surft.
Fährt der Mercedes-Benz EQS 700 Kilometer weit?
Laut einem Bericht vom Juli 2020 sagte Daimler-Vorstandschef Ola Källenius, dass der EQS mit einer Akkuladung mehr als 700 km weit fahren kann. Das Fahrzeug soll eine Gesamtleistung von 350 kW (470 PS) erbringen und in weniger als 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Der Innenraum ist echt schlimm, als wolle MB sich selbst sabotieren, was soll das bloß?
Warum oft diese überfuturisierten Optiken für E-Autos, innen wie aussen? Insbesonders...
Es geht um zulässiges Gesamtgewicht, nicht ums Leergewicht.
Die Ironie ist klasse, wenn man bedenkt, dass Teslas schon seit 2017 völlig autonom...