Epyc 7003 alias Milan: AMDs Server-CPUs werden noch epischer

Oder anders betrachtet: Die Performance von Intels Xeon-Topmodell gibt's bei AMD als Epyc 7003 schon für weniger als die Hälfte des Preises.

Ein Bericht von veröffentlicht am
Dan McNamara, Senior VP der Server Business Unit, stellt die Epyc 7003 alias Milan vor.
Dan McNamara, Senior VP der Server Business Unit, stellt die Epyc 7003 alias Milan vor. (Bild: AMDs)

Beim Launch von AMDs Epyc 7002 alias Rome zitierten wir einen Running Gag: Diesem zufolge könne AMD seinen Marktanteil im Server-Segment verdoppeln, Intel aber nicht. Zweieinhalb Jahre später hält AMD sogar 7,1 Prozent (Q4/2020) statt 3,4 Prozent (Q2/2019) und das, obwohl Mercury Research auch 4-plus-8-Sockel-Systeme einfließen lässt, welche bei x86 einzig Intel anbietet.

Mit dem heutigen Startschuss der Epyc 7003 alias Milan dürfte AMDs Marktanteil bis zum Erscheinen der nächsten Generation weiter steigen, denn die Server-CPUs überflügeln Intels Xeon-Prozessoren in allen Belangen bei Weitem: Zwar gibt es keine neuen Rekorde bei der Kernanzahl, dafür aber eine neue CPU-Microarchitektur und ein besseres Cache-/Speicher-Subsystem.


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