Lenovo: Das Thinkpad T14(s) mit Ryzen 5000 und Tiger Lake kommt
Die T-Serie gehört zu den beliebteren Notebooks aus Lenovos Thinkpad-Sortiment. Sie erhalten ein Upgrade auf AMD Ryzen 5000 und Tiger Lake.
Lenovo bringt neue Versionen der beliebten Thinkpad-T14-Serie mit 14-Zoll-Display heraus. Das T14 Gen2 kann mit Intels Tiger Lake oder AMDs Ryzen-5000-Serie (Lucienne U) bestellt werden. Zudem gibt es wieder eine auf Intel-SoC basierte T14s-Version, die leichter und dünner ist. Allerdings verzichtet Lenovo bei allen neuen Modellen der T-Serie auf 16:10-Panels.
Angefangen mit dem T14 Gen2 ist neben dem Ryzen-5000-Chip wie etwa dem Ryzen 5 5500U mit zwölf oder dem Ryzen 7 5700U mit 16 Threads die entsprechende integrierte AMD-Radeon-Grafikeinheit RX Vega 7 verbaut. Außerdem sind je nach Konfiguration 48 GByte DDR4-RAM möglich. Dabei ist ein SODIMM-Slot für gesteckte Module frei, während ein Teil des Arbeitsspeichers verlötet ist.
Im Gehäuse ist Platz für eine maximal 2 TByte große NVMe-SSD und einen 50-Wattstunden-Akku. Der soll etwa 13 Stunden lang durchhalten. Das Chassis misst 329 x 227 x 17,9 mm und hat diverse Anschlüsse vorzuweisen. Dazu zählen zwei USB-A-Ports (3.2 Gen2), zwei USB-C-Buchsen (3.2 Gen2), ein HDMI-2.0-Port, RJ45 für Gigabit Ethernet und ein Micro-SD-Kartenleser.
Intel-Version mit Thunderbolt 4
Die Intel-Version mit Core i7-1165G7 oder Core i5-1135G7 ist auf den ersten Blick recht ähnlich ausgestattet: So haben beide Modelle eine Auswahl aus mehreren Full-HD-Displays. Darunter ist ein IPS-Panel mit 300 und 400 cd/m² Helligkeit und ein 300-nits-Touchscreen. Optional gibt es auch ein 4K-Panel mit 500 nits. Hier sollten Interessierte aufpassen, denn wie schon früher gibt es die günstigste AMD-Version auch mit dunklerem 250-Nits-Panel.
Bei den Anschlüssen tauscht das Intel-Thinkpad die USB-C-Ports durch Thunderbolt-4-Buchsen mit gleichem Steckerstandard. Allerdings ist der Arbeitsspeicher im Innern des Notebooks verlötet. Maximal 32 GByte LPDDR4x-RAM sind erhältlich. Dazu kommt eine 2-TByte große NVMe-SSD.
Das T14s ist im Vergleich zum T14 etwas kompakter. Das Gehäuse misst 327,5 x 224 x 16,14 mm und wiegt 1,28 statt 1,4 kg. Trotzdem soll der Akku mit 57 Wattstunden noch einmal größer ausfallen. Der Arbeitsspeicher ist maximal 32 GByte groß. Die LPDDR4x-Module sind fest verlötet und ergänzen den Intel-Tiger-Lake-Chip oder AMD Ryzen 5000 im Notebook. Auch hier ist eine 2-Tbyte-NVMe-SSD-möglich.
Wie beim Standard-T14 ist die Auswahl an Displays groß. Es gibt Full-HD-IPS-Panel und einen Touchscreen mit 300 cd/m². Optional sind zudem ein 400-Nits-IPS-Panel und ein 300-Nits-Bildschirm mit 4K-Auflösung. Die Anschlüsse sind identisch zum T14 mit Intel-CPU, beziehungsweise zum T14 mit AMD-CPU - je nach verbautem SoC.
Erwartungsgemäß ist das T14 mit AMD-CPU der günstigste Einstieg mit einem Preis von 1.160 Euro. Das T14 mit Intel-CPU startet bei 1.380 Euro. Das T14s kostet ab 1.280 Euro. Die Notebooks sind ab Mai 2021 erhältlich. Lediglich das T14 mit Intel-CPU hat einen Monat Vorspung und kann ab April 2021 gekauft werden.
Ich will kein 2cm dickes Laptop. :-)
Kurze Frage: Wäre 1680x1050 (16:10) besser als 1920x1080 (16:9)?
Das T14s gibt es auch mit Ryzen 5000. Ich hab das nachgetragen.
Oder ist da trotz verringerter Größe alles an Bord? RJ45 Buchse?