MCST Elbrus: Die Zukunft von Russlands eigenen Prozessoren
32 Kerne für Server-CPUs, eine Videobeschleunigung für Notebooks und sogar SSDs: In Moskau wird die Elbrus-Plattform vorangetrieben.
Auch wenn die USA bei der Entwicklung von Prozessoren dominieren, haben andere Länder längst aufgeholt: Wie weit Russland ist, zeigt der alljährliche Elbrus Tech Day. Dabei legte das Moskauer Zentrum für Sparc-Technologie (MCST) in dieser Woche offen, an welchen CPUs gearbeitet wird – vom Laptop bis zum Server.
In den vergangenen Jahren hatte sich MCST auf Designs konzentriert, welche die Rechenleistung steigern, und eine Grafikeinheit in die Chips integriert. Künftige Prozessoren sollen schneller werden, aber auch eine Videobeschleunigung und I/O-Schnittstellen wie PCIe umfassen.