Erazer Engineer X10: Aldi-PC mit Geforce RTX 3070 für 1.500 Euro

Das Gaming-System von Aldi kombiniert acht CPU-Kerne mit einer Ampere-Grafikkarte und 32 GByte RAM, das Gehäuse stammt von Inwin.

Artikel veröffentlicht am ,
Erazer Engineer X10
Erazer Engineer X10 (Bild: Medion)

Aldi Süd bietet am 25. Februar 2021 einen flotten Spielerechner an: Der Erazer Engineer X10 von Medion kostet 1.500 Euro, das System verbindet aktuelle Intel- und Nvidia-Technik, verzichtet aber auf einen Ryzen-Prozessor oder eine Radeon-Grafikkarte.

Das Gehäuse des Erazer Engineer X10 fällt mit 209 x 390 x 381 mm vergleichsweise kompakt auf. Es handelt sich dabei um ein Inwin 301 mit Glasfenster, damit die beleuchtete Luftkühlung im Inneren besser zur Geltung kommt. Auch die Front erstrahlt blau, lässt aber einen USB-C-Anschluss vermissen. Dafür gibt es zwei USB-A 3.2 Gen1 und zwei Audio-Klinken.

Bei der CPU setzt Medion auf einen Core i7-10700 (Comet Lake S) mit acht Kernen und einer thermischen Verlustleistung von 65 Watt, dazu gibt es gleich 32 GByte DDR4-2933-Arbeitsspeicher. Als Grafikkarte kommt eine Geforce RTX 3070 (Test) mit 8 GByte zum Einsatz, die derzeit aufgrund der Lieferengpässe alleine schon 900 Euro kosten kann.

  • Akoya P63013 (Bild: Medion)
  • Akoya P63013 (Bild: Medion)
  • Erazer Engineer X10 (Bild: Medion)
  • Erazer Engineer X10 (Bild: Medion)
  • Erazer Engineer X10 (Bild: Medion)
Erazer Engineer X10 (Bild: Medion)

Zur weiteren Ausstattung gehören eine 1 TByte fassende NVMe-SSD als M.2-Kärtchen, außerdem integriertes Wi-Fi6 (802.11ax) durch ein AX200-Modul von Intel. An der Rückseite finden sich relevante Anschlüsse wie drei USB-A, RJ-45 für Gigabit-Ethernet, drei Displayport 1.4, ein HDMI 2.1 und 6-Kanal-Audio. Wie üblich ist Windows 10 Home als Betriebssystem vorinstalliert.

Akoya P63013 für 600 Euro

Neben dem Erazer Engineer X10 bietet Aldi Süd noch den Akoya P63013 für 600 Euro an: Hier setzt Medion auf einen sechskernigen Core i5-10400 (Test) samt 16 GByte RAM und eine 1 TByte große NVMe-SSD. Wi-Fi6 und Gigabit-Ethernet sind mit dabei, als Grafikeinheit dient die im Intel-Prozessor integrierte UHD 630.

Somit eignet sich der Akoya P63013 als Basis für einen Office-PC oder mit einem sparsamen Pixelbeschleuniger ausgestattet als Gaming-System. Die flotteste Karte ohne dediziertem Stromstecker ist die Geforce GTX 1650 (Test), die wie aber aktuell wie alle Modelle nur zu überzogenen Preisen angeboten wird.

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splash42 16. Feb 2021

Wie du schon sagtest: Das ist lange her und nach Inflationsind 400 DM auch keine 200...

gan 16. Feb 2021

Da liegen Sie leider völlig falsch. Die Gewährleistung gilt für die Mängelfreiheit des...

Trollversteher 16. Feb 2021

Ich hab mich letztes Jahr kurz bevor die neue Generation auf den Markt kam für eine 5700...

ms (Golem.de) 16. Feb 2021

Ja, war vorab falsch in den Specs ... denn eigentlich kann CML-S als non-K nur 2933 ^^



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