Echo: Amazon zeigt eine smarte Kuckucksuhr mit Alexa-Steuerung
Im Rahmen von Crowdfunding-Kampagnen will Amazon ausloten, für welche Alexa-Produkte sich die Kundschaft interessiert.
Amazon hat ein neues Projekt mit der Bezeichnung Build It gestartet. Dabei nutzt Amazon Crowdfunding, um vor einer Produktentwicklung abschätzen zu können, ob sich ein solches Produkt verkaufen würde. 30 Tage lang werden die einzelnen Produkte zur Vorbestellung auf der Amazon-Webseite angeboten. Falls genügend Personen das Produkt vorbestellen, wird es gebaut und an die Kundschaft ausgeliefert.
Für alle, die ein solches Build-It-Produkt vorbestellen, gewährt Amazon einen Rabatt auf den eigentlich anvisierten Verkaufspreis. Anders als bei anderen Crowdfunding-Plattformen zahlen Amazon-Kunden erst, wenn ein Produkt auch geliefert wird. Anhand der Menge an Vorbestellungen will Amazon entscheiden, ob ein Produkt verkauft wird. Den Anfang machen drei verschiedene Alexa-Geräte.
Amazon will erproben, ob die Kundschaft eine Alexa-Kuckucksuhr, einen Alexa-Notizzetteldrucker oder eine Alexa-Küchenwaage gebrauchen kann. Amazon verspricht, dass mindestens eines der drei Produkte auf jeden Fall gebaut wird, auch wenn das Vorbestellungsziel nicht erreicht werden sollte. Die genannten Geräte sollen bei Realisierung zwischen Juli und September dieses Jahres ausgeliefert werden.
Amazon nennt die Zielvorgaben nicht
Amazon macht keine Angaben dazu, wie viele Vorbestellungen für ein bestimmtes Produkt eingehen müssen, damit es gebaut wird. Für die Kundschaft ist also nicht ersichtlich, ob ein Build-It-Produkt eine Chance auf eine Realisierung hat. Wenn ein Build-It-Produkt vorbestellt wurde, sollen es Kunden jederzeit stornieren können, solange es noch nicht verschickt wurde.
Das Build-It-Projekt ist derzeit ausschließlich auf die USA beschränkt. Die Produkte werden nicht in andere Länder geliefert. In den kommenden Monaten will Amazon auf der Build-It-Webseite weitere Produkte anbieten, die vor einer Markteinführung bestellt werden können. Wann Amazon weitere Build-It-Produkte veröffentlichen wird, ist nicht bekannt.
Selbst wenn ein Build-It-Produkt realisiert wird, bedeutet das aber nicht zwingend, dass es regulär auf den Markt kommen wird. Amazon geht davon aus, dass die Geräte dann nur in begrenzter Stückzahl zum Vollpreis angeboten werden.
Alexa-Kuckucksuhr setzt ein normales Echo-Gerät voraus
Alle drei Build-It-Produkte setzen voraus, dass ein Echo-Gerät vorhanden ist. Es sind also Zubehörgeräte für Alexa-Geräte, ähnlich wie bei der Echo Wall Clock. Die Alexa-Kuckucksuhr hat ein Ziffernblatt aus LEDs, um so darauf einen laufenden Timer anzuzeigen. Amazon setzt hier also auf die gleiche Logik wie bei der Echo Wall Clock. Zudem soll die Uhr einen Kuckuck haben, der sich bei einem Alarm oder jede Stunde meldet. Die Kuckucksuhr wird für 80 US-Dollar verkauft.
Mit dem Notizzetteldrucker lassen sich Einkaufs- oder Aufgabenlisten drucken. Das soll über ein Alexa-Gerät mit einem einfachen Sprachbefehl möglich sein. Der Thermodrucker wird mit gelbem Papier ausgeliefert, bei Realisierung soll es auch andere Papierfarben geben. Passende Papierrollen will Amazon einzeln anbieten, sobald das Projekt realisiert wird. Der Alexa-Notizzetteldrucker wird für 90 US-Dollar angeboten.
Die smarte Alexa-Küchenwaage soll für 35 US-Dollar verkauft werden und beim Abwiegen Nährwertangaben für Tausende von Zutaten und gewichtsabhängige Lebensmittel ansagen können. Dazu muss angesagt werden, welches Lebensmittel sich auf der Waage befindet und Alexa soll dann die passenden Informationen liefern. Wer einen Echo Show nutzt, bekommt diese Daten auch auf dem Display angezeigt.
PeriPage Bluetooth mit 12 Rollen kostet so um 47 ¤ Finde ich nicht so viel mehr. Ohne...
Naja, selbst die dümmsten Menschen gehören immer noch zu den sogenannten Intelligenten...
Das Ding ist eine Kuckucksuhr, nur mit etwas mehr Display und Blutooth, ohne Mikro.
Toll, wie Amazon sich NICHT um die wahren Probleme kümmert. Verbindungen zwischen den...