Latitude 5000: Dells neue Latitudes mit vielen Ports und gestecktem RAM
Drei neue Dell-Latitude-5000-Modelle kommen im Jahr 2021 auf den Markt. Die nutzen Intels Tiger Lake und teilweise gesteckten Arbeitsspeicher.
Dell hat die Latitude-Geräte der 5000-Serie neu aufgelegt. Diese Notebooks sollen vor allem viele Anschlüsse bieten. Auch sind die Geräte teilweise mit gestecktem SDRAM ausgestattet, was ein späteres RAM-Upgrade möglich macht. Das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Drei neue Notebooks der Serie werden angeboten: Das Latitude 5320, das Latitude 5420 und das Latitude 5520. Sie unterscheiden sich größtenteils in ihrer Displaydiagonale und -auswahl.
Das 5320 ist mit 13,3-Zoll der kleinste Vertreter. Das IPS-Display löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. In diversen Varianten gibt es zudem etwa hellere Panels mit 300 oder 400 cd/m² Ausleuchtung. Auch Touch-Panels und eine 2-in-1-Convertible-Version werden angeboten. Das kleinere Latitude ist das einzige Modell, dessen LPDDR4-RAM verlötet und daher nicht auswechselbar ist. Maximal 32 GByte sind hier konfigurierbar. Die beiden größeren Modelle können auch mit 64 GByte LPDDR4-SDRAM bestückt werden.
Optionales 4K-Display
Das Latitude 5420 setzt auf ein 14-Zoll-Panel mit einer günstigen TN-Variante, die mit nur 1.366 x 768 Pixeln auflöst. Standardmäßig wird ein Full-HD-IPS-Display verbaut - optional mit Touch. Das 15,6-Zoll-Latitude 5520 hat eine ähnliche Auswahl an Paneltypen, ergänzt das aber durch ein 4K-Display mit 400 cd/m² Helligkeit. Die Convertible-Option mit 360-Grad-Scharnier gibt es nur beim kleinen 13,3-Zoll-Modell Latitude 5320. Auffällig ist, dass keines der neuen Modelle auf ein 16:10-Panel setzt.
Unabhängig vom Modell werden Intels Tiger-Lake-CPUs inklusive integrierter Xe-Grafikeinheit genutzt. Zur Auswahl stehen etwa der Core i5-1135G7 oder der Core i7-1165G7. Beim 15,6-Zoll-Modell kann auch eine dedizierte Geforce-MX450-Grafikeinheit bestellt werden.
Das 14- und 15,6-Zoll-Chassis haben ein ähnliches Anschlussportfolio vorzuweisen: Zwei USB-A-Ports (3-2 Gen1) und zwei Thunderbolt-4-Buchsen sind vorhanden. Auch gibt es einen RJ45-Port für kabelgebundenes Gigabit Ethernet. Ein Micro-SD-Kartenleser ist vorhanden, genauso wie HDMI 2.0 und ein Smartcard-Einschub. Beim 13,3-Zoll-Modell muss auf einige dieser Anschlüsse verzichtet werden. So gibt es hier einen USB-A-Port und zwei Thunderbolt-4-Buchsen. Außerdem fehlt RJ45. HDMI 2.0, der optionale Smartcard-Leser und ein Micro-SD-Kartenleser sind vorhanden.
Die neuen Latitudes werden ab dem 12. Januar 2021 angeboten. Eine Preisvorstellung gibt es bisher nicht. Die Vorgängergeneration Latitude 5410 startet bei etwa 1.000 Euro.
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