Star Trek: Lower Decks: Für Trekkies die beste aktuelle Star-Trek-Serie
Über Discovery und Picard haben viele Fans geschimpft - bei Star Trek: Lower Decks kommen Trekkies hingegen voll auf ihre Kosten. Die Macher sind Star-Trek-Nerds, wie uns Hauptdarsteller Jack Quaid verrät. Achtung, Spoiler!
Achtung! Wir besprechen im Folgenden die erste Staffel von Star Trek: Lower Decks. Wer nichts wissen möchte, bevor er die Serie selbst schaut, sollte ab hier nicht weiterlesen.
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- Episodenformat anstelle staffelübergreifender Story
Am 22. Januar 2021 startet endlich auch in Deutschland die jüngste Star-Trek-Serie Lower Decks auf Amazon. Die zweite Animationsserie im Star-Trek-Universum ist nicht nur unterhaltsam und witzig, sondern auch ein Fest für langjährige Star-Trek-Fans. Lower Decks steckt voller Anspielungen auf Raumschiff Enterprise, Next Generation, die alten Kinofilme und weitere Serien des Star-Trek-Universums. Das alles ist Absicht, wie uns der Hauptdarsteller Jack Quaid in einem Gespräch vor dem Deutschlandstart erklärt hat.
"Lower Decks ist eine Show für Star-Trek-Fans", sagt Jack Quaid, der in der Serie den strebsamen, aber meist sehr tollpatschigen und nervösen Fähnrich Brad Boimler spricht. Der Erfinder der Show Mike McMahan, bekannt durch Rick and Morty, ist Quaid zufolge ein riesiger Star-Trek-Fan. Auch seine Kollegin Tawny Newsome, die die vorlaute, Regeln missachtende Fähnrich Beckett Mariner spricht, sei ein Trekkie.
USS Cerritos bekleckert sich selten mit Ruhm
Einen Vorgeschmack darauf, wie ernst sich Lower Decks bei all diesem Star-Trek-Fachwissen nimmt, bekommen Zuschauer bereits im Vorspann: Die USS Cerritos, Schauplatz der animierten Abenteuer einer Gruppe junger Fähnriche auf den unteren Decks, rammt darin einen Weltraum-Eisberg, flieht vor einem Kampf mit den Borg nach nur einem Schuss und wird von einer Weltraum-Made angeknabbert.
Quaid selbst, Baujahr 1992, ist erst mit dem Reboot der Filmreihe in Star Trek eingestiegen. "Mike und Tawny haben mir eine Reihe von Next-Generation-Episoden empfohlen, denn das ist der Zeitrahmen, in dem die Serie spielt", erzählt Quaid. Für die Serie hat er sein Wissen erweitert und ist dank der beiden Kollegen mittlerweile zum Hardcore-Fan aufgestiegen. Cartoons hat Quaid schon immer geliebt: "Ich bin seit Kindertagen ein Fan von Cartoons und Animationsserien. Dass ich jetzt hier bin, ist für mich ein in Erfüllung gegangener Traum."
Lower Decks ist aufgrund der unterschiedlichen Sichtweise auf die Sternenflotte und den Alltag der Crew zunächst etwas ungewohnt, gleichzeitig aber auch sehr interessant: Die USS Cerritos und ihre Crew sind alles andere als glamourös und heldenhaft - sie spielen in der zweiten Reihe der Sternenflotte, vielleicht sogar eher in der dritten. Damit unterscheidet sich Lower Decks stark von den anderen beiden aktuellen Star-Trek-Serien Discovery und Picard, in denen die Crews mutig sind und meist im Rampenlicht der Galaxis stehen.
Jeffrey-Röhren putzen statt die Galaxie zu retten |
Doch, find ich schon. Hab jetzt die Staffel durch, gerade die letzte Folge war richtig...
Oder so ziemlich jede Anime-Serie ... klar Animes sind nicht für jeden was, aber die...
Das halte ich für einen fairen Kommentar ... man muss nicht der Meinung sein, aber du...
Das is genau die Art von Beitrag den ich von Trekkies erwartet habe als ich den Trailer...