Razer Viper 8KHz im Kurztest: Der 8K-Plazeboeffekt

Satte 8.000 Hz Abtastrate sollen die Viper 8KHz herausstechen lassen. Wir halten das für Marketing, was die Maus aber nicht schlechter macht.

Ein Test von veröffentlicht am
Die Razer Viper 8K sieht äußerlich aus wie die normale Viper.
Die Razer Viper 8K sieht äußerlich aus wie die normale Viper. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Wenn es um Gaming-Mäuse geht, kommen Hersteller immer wieder mit neuen möglichst hohen Leistungswerten an, um aus der unüberschaubaren Masse an Produkten herauszustechen. War es vor einigen Jahren noch eine möglichst hohe Sensorauflösung von 10.000 dpi und mehr, sind wir mittlerweile bei 8.000 Hz Abtastrate angekommen. Diese wird von Razers neuer Viper 8KHz unterstützt – ein Name, den wir auch schnell mit 8K-Auflösung verwechseln können.

Doch was sollen 8.000 Hz Abtastrate überhaupt bringen und merken wir dadurch tatsächlich einen Unterschied? So viel sei gesagt: Der Unterschied ist, wenn überhaupt, nur minimal spürbar. Ganz andere Faktoren spielen eine Rolle, wenn wir tatsächlich in Counter-Strike und anderen Spielen besser treffen wollen. Das bedeutet nicht, dass die Viper 8KHz eine schlechte Maus ist – für den Preis ist sie sogar ein ziemlich gutes Produkt.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /