Wi-Fi 6E: Mit Netgear ins 6-GHz-Band
CES 2021 Der Netgear Nighthawk RAXE500 erreicht Datenübertragungsraten von bis zu 10,8 GBit/s.
Da immer mehr Geräte im heimischen Netzwerk drahtlos mit Daten versorgt werden müssen, wurde es Zeit für eine Erweiterung der für WLAN verfügbaren Frequenzbereiche. In Deutschland steht dafür der untere Bereich des 6-GHz-Bandes bereit, der allerdings nur von entsprechend ausgestatteten Endgeräten genutzt werden kann. Auch müssen Router den neuen Standard unterstützen.
Ein solches Gerät hat Netgear mit dem Nighthawk RAXE500 vorgestellt. Der Triband-WLAN-Router deckt, wie der Name schon andeutet, drei Frequenzbänder ab. Dazu gehören das 2,4-GHz-, das 5-GHz- und das 6-GHz-Band. Letzteres unterliegt in Deutschland noch der Einschränkung, dass lediglich 480 MHz der theoretisch möglichen 1.200 MHz freigegeben wurden.
Niedrige Latenz wegen geringer Auslastung
Netgear verspricht eine extrem niedrige Latenz durch die derzeit noch geringe Auslastung des 6-GHz-Bandes. Auch die Störanfälligkeit soll dadurch geringer ausfallen. Endgeräte können zudem mit insgesamt zwölf Streams versorgt werden, wobei pro Band vier Verbindungen möglich sind. Als maximale Datenrate werden 10,8 Gbit/s angegeben, die im Alltag allerdings nur unter optimalen Bedingungen erreichbar sein dürften.
Aber auch per Kabel lassen sich Netzwerkgeräte mit dem Netgear Nighthawk RAXE500 verbinden. Hier wird von 2,5G, also der zweieinhalbfachen Geschwindigkeit eines Gigabit-LAN-Ports gesprochen. Insgesamt stehen fünf solcher Anschlüsse bereit.
Mit dem Erwerb des RAXE500 erhalten Käufer zudem eine 30-Tage-Testversion der Sicherheitssoftware Netgear Armor, die laut Netgear eine "mehrschichtige Cybersicherheit" in den Router integriert. Zum Preis und der Verfügbarkeit des Netgear Nighthawk RAXE500 in Europa wurde bisher nichts bekannt, entsprechende Informationen werden auf im Laufe des ersten Quartals 2021 erwartet.
Weitere Informationen gibt es hier in unserem Ratgeber zum Thema WLAN-Router.
Mikrotik, in meinem Fall als Etagen bzw. beim Fernseher und Computerstandorten den...
Frag mal Kylo Ren.