Laserpecker 2: Mini-Laserschneider graviert iPads, Holz, Leder und Stoffe

Mittels 450-nm-Laser können mit dem Laserpecker 2 diverse Bastelprojekte umgesetzt werden. Derzeit läuft das Crowdfunding auf Kickstarter.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Laserpecker 2 ist ein ziemlich kompakter Laserschneider.
Der Laserpecker 2 ist ein ziemlich kompakter Laserschneider. (Bild: Kickstarter/laserpecker)

Für Bastelarbeiten und kleinere Projekte hat das in Hong Kong produzierende Unternehmen Laserpecker einen weiteren Mini-Lasercutter vorgestellt. Der Laserpecker 2 wird zurzeit auf Kickstarter finanziert, ist aber bereits ein funktionierendes Produkt, das von mehreren Youtube-Kanälen in der Betaversion gezeigt wurde.

Das Gerät kann mit einem 5-Watt-Laser (450 nm) Gravuren und Muster in diverse Oberflächen schneiden. Dazu zählen Holz, Aluminium, Kunststoffe, Leder, Stoffe und Papiere. Mit einer speziellen Beschichtung sind auch Gravuren auf Eisen, Keramik oder Stahl möglich. Dabei wird die Beschichtung und nicht das Material darunter verbrannt.

Der Laserpecker 2 besteht aus einem Schneidkopf, in den der 5-Watt-Laser integriert ist, und einem Ständer. Er soll sich mittels optionalem Akku für etwa zwei Stunden autonom und ohne externe Stromquelle betreiben lassen. Außerdem gibt es eine Schutzhaube, die zugleich bei Gravuren entstehende Dämpfe ablüftet.

Das Schneidbett hat zudem Rollen verbaut, die die Objekte entweder um 360 Grad rotieren lassen oder den gesamten Cutter auf größeren Flächen in eine Richtung fahren können. Das ist etwa für das Gravieren längerer Flächen von maximal 2.000 mm sinnvoll. Die herkömmliche Gravurgröße liegt bei 100 x 100 mm. Die Gravurgeschwindigkeit beträgt 6 mm pro Sekunde, die Auflösung 1K (1.024 x 768p ) bis 2K (2.560 x 1.440p).

App-Steuerung

Gesteuert wird das System mittels einer Android- und iOS-App, die Quelldateien in Formaten wie jpg, svg, png, bmp, gcode und cad interpretieren kann. Dabei wird ein Smartphone mit installierter App per Bluetooth mit dem Laserschneider verbunden. Erste Beta-Versionen des Gerätes wurden noch mit einer teils nicht komplett übersetzten App ausgeliefert.

  • Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)
  • Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)
  • Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)
  • Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)
  • Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)
  • Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)
Laserpecker 2 (Bild: Laserpecker)

Das sollte sich mit der weltweiten Auslieferung ab März 2021 ändern. Zurzeit kostet der Laserpecker 2 auf Kickstarter etwa 500 Euro. Die Pro-Version für 660 Euro hat einen verstärkten Motor an der Z-Achse, während die Deluxe-Version für 740 Euro weiteres Zubehör wie Materialien mitbringt. Zudem können wohl nur die Pro- und Deluxe-Versionen lange 2.000-mm-Gravuren erzeugen.

Obwohl der Hersteller bereits einen Laserschneider erfolgreich finanziert und ausgeliefert hat, ist die Crowdfunding-Kampagne keine Garantie für eine wirkliche Auslieferung. Das sollte bei der Unterstützung des Projektes beachtet werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Pantsu 31. Jan 2021

Falls das Budget nicht schon für den Genderbeauftragten verjubelt wurde. Wählt weise!

ssj3rd 31. Jan 2021

Aha, also Apos sind scheisse, aber Laser Bedienung über YouTube Videos lernen ist ok...

FoH 30. Jan 2021

Ja, eine Schutzbrille würde ich auch jedem raten. Auch schon bei kleineren Leistungen.

-Mike- 29. Jan 2021

Fokusdurchmesser, Wellenlänge und Betriebsart (Gepulst CW) sind viel wichtiger als die...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Pixel und Co.: Google legt Software-, Hardware- und KI-Teams zusammen
    Pixel und Co.
    Google legt Software-, Hardware- und KI-Teams zusammen

    Die neue Abteilung Platform & Devices bei Google soll bessere Geräte mit optimierter Software entwickeln. Hintergrund der Änderungen ist KI.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /