Galaxy-S21-Serie im Test: Bei Samsung ist für alle was dabei
Zwischen dem günstigsten und teuersten Galaxy-S21-Modell liegen 400 Euro Preisunterschied - hauptsächlich wegen der Kamera und des Displays. Am meisten begeistert hat uns aber das günstigste Gerät.
Samsung hat jüngst seine Galaxy-S21-Reihe präsentiert, die vom Design merklich von den Vorgängern abweicht. Technisch hingegen gibt es einige Gemeinsamkeiten mit den 2019 präsentierten Galaxy-S20-Modellen, was die Kameras betrifft - allerdings nur beim Galaxy S21 und dem Plus-Modell: Beim teuren Ultra hat Samsung die Kamera deutlich erweitert.
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Das Galaxy S21 Ultra ist - wie das Ultra-Modell des Galaxy S20 - nicht nur größer als die beiden anderen neuen Geräte, sondern auch teurer: Es kostet ab 1.250 Euro, ist also 400 Euro teurer als das Grundmodell. Ob sich der Aufpreis lohnt, überprüfen wir in unserem Test. Dabei stellen wir fest: Für 850 Euro ist das Galaxy S21 ein verlockendes Gerät - auf ein echtes optisches Tele müssen Nutzer aber wie beim Galaxy S20 verzichten.
Von der Größe her sind die drei neuen Galaxy-Smartphones gut voneinander zu unterscheiden: Das Galaxy S21 ist mit seinem 6,2-Zoll-Display und Maßen von 151,7 x 71,2 x 7,9 mm das kleinste Modell. Das Galaxy S21+ kommt mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm und misst 161,5 x 75,6 x 7,8 mm. Das Galaxy S21 Ultra hat einen 6,8 Zoll großen Bildschirm und ist mit 165,1 x 75,6 x 8,9 mm das größte der drei Geräte. Das Galaxy S21 liegt am besten in der Hand, das Ultra-Modell ist bei einem Gewicht von fast 230 Gramm ein ziemlicher Klotz.
Starke OLED-Displays mit 120 Hz
Samsung verwendet wie bei der S-Serie üblich OLED-Panels. Das Galaxy S21 und das Plus-Modell kommen jeweils mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln, beim Galaxy S21 Ultra liegt sie bei 3.200 x 1.440 Pixeln. Alle drei Smartphones unterstützen eine Bildrate von 120 Hz bei voller Auflösung - ein Novum bei Samsung, was unter anderem zu flüssigem Scrollen führt.
Das Ultra-Modell hat abgerundete Display-Ränder, bei den beiden anderen Geräten verzichtet Samsung glücklicherweise darauf. Das sogenannte Edge-Display sorgt auch beim Galaxy S21 Ultra für Farbverzerrungen und in bestimmten Fällen zu unabsichtlichen Eingaben - wir hoffen weiterhin, dass Samsung das Konzept irgendwann ganz fallen lässt.
Neben der Größe und der Auflösung unterscheidet sich das Display des Galaxy S21 Ultra auch bezüglich der Farbwiedergabe: Sie ist etwas weniger warm und wirkt auf uns realistischer als bei den beiden anderen Geräten der Serie. Außerdem belastet der Bildschirm Samsung zufolge den Akku zu 19 Prozent weniger. Der Bildeindruck ist bei allen drei Modellen sehr gut: Die Farben sind wahlweise sehr kräftig oder eher unauffällig, die Schärfe stimmt auch bei den Full-HD-Displays. Samsung weiß, wie man gute Displays baut, und setzt diese bei seinen neuen Smartphones auch ein.
Dreifach- oder Vierfachkamera |
Nö. muss man explizit einschalten bei Samsung. Ist standardmäßig aus. Ich hab da auch...
Was ist denn mit dem Pixel 4a? Oder wenn das Display doch größer sein darf, das Oneplus Nord.
Hab mein S21+ in komplett schwarz bestellt. Die ersten Tage, noch ohne Cover, waren echt...
Ist natürlich alles subjektiv, aber ich merke bei meinem S21+ nichts von einer zu...