Azure Active Directory: Weniger Verzeichnisdienst, mehr Tresor

Microsofts bekannten Verzeichnisdienst Active Directory gibt es inzwischen auch in der Cloud des Herstellers. Golem.de zeigt, wie er dort funktioniert.

Artikel von Martin Loschwitz veröffentlicht am
Mit dem klassischen Active Directory hat Azure AD wenig zu tun - es ist mehr Tresor als Verzeichnisdienst.
Mit dem klassischen Active Directory hat Azure AD wenig zu tun - es ist mehr Tresor als Verzeichnisdienst. (Bild: Pixabay / Montage: Golem.de)

Unternehmen haben viele Gründe, auf zentrale Verzeichnisdienste für die Verwaltung ihrer Dienste und Benutzer zu setzen. Besonders die Verwaltung von Benutzerzugängen spielt dabei eine herausragende Rolle: Es ist im Jahr 2021 nicht mehr zeitgemäß oder sinnvoll, jedes System als Insel mit eigenen Benutzerzugängen zu betrachten.

LDAP oder Active Directory lassen sich in fast allen gängigen Betriebssystemen problemlos einbinden und liefern die gleiche Benutzerbasis an alle Systeme aus. Vor dem Hintergrund umfassender Compliance-Regelwerke ist das praktisch: Verlässt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter das Unternehmen, deaktivieren die Admins den jeweiligen Account im zentralen Verzeichnis und verhindern so den Login auf allen Systemen zur gleichen Zeit.


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