Neue Fire-TV-Oberfläche im Test: Noch mehr Nachteile für Prime-Video-Kunden
Eigentlich wollte Amazon die Oberfläche von Fire-TV-Geräten verbessern – das ist gründlich misslungen.
Für erste Fire-TV-Geräte von Amazon gibt es ein Update mit einer neuen Oberfläche. Wir haben sie auf einem Fire TV Stick Lite getestet und waren überrascht, dass es mehr Verschlechterungen als Verbesserungen gibt. Wer ein Fire-TV-Gerät verwendet, muss sich weiterhin damit abfinden, dass es sich um ein Streaminggerät handelt, auf dem Amazons Dienst Prime Video besonders unkomfortabel nutzbar ist.
Während die entsprechende Prime-Video-App auf anderen Streaminggeräten Filme und Serien mit einem Prime-Banner markiert, wenn diese im Prime-Abo enthalten sind, fehlt diese Markierung auf Fire-TV-Geräten überall. Das gilt auch für die Prime-Video-App, die es ergänzend zur Fire-TV-Oberfläche gibt. Dadurch ist nicht auf einen Blick zu erkennen, ob ein Titel im Abo enthalten ist. Im Unterschied etwa zu Netflix vermischt Amazon seit jeher munter Leih- sowie Kauftitel mit den Inhalten, die im Prime-Video-Abo enthalten sind. Bei Netflix sind immer alle zu findenden Filme und Serien im Abo enthalten.