CPU und GPU vereint: Wie die Fusion zu AMDs Zukunft wurde
Mit Lauchgemüse und Katzen-Kernen zu Playstation und Xbox: Wir blicken auf ein Jahrzehnt an Accelerated Processing Units (APUs) zurück.
Als AMD anno 2006 für 5,4 Milliarden US-Dollar den Grafikchip-Hersteller Ati aufkaufte, war das eine Wette auf die Zukunft: Die Fusion aus CPU und GPU in einem Design war das erklärte Ziel, es sollte aber noch viele Jahre dauern und auch keine Potara-Ohrringe benötigen, bis es erstmals erreicht wurde.
Heute hingegen sind Accelerated Processing Units (APUs) aus AMDs Portfolio nicht mehr wegzudenken – sie stecken in günstigen Notebooks, in Desktop-PCs und in multiplen Spielekonsolen von Microsoft sowie Sony. Tatsächlich begann die initiale APU-Entwicklung indirekt mit einem Xbox-Chip, unter der Federführung von Microsoft.