Tomahawk Gaming Desktop: Razers winziger Gaming-PC erhält Geforce RTX 3080

Der Tomahawk versucht, auf wenig Platz möglichst viel Hardware zu stecken. Er kann mit Intels Nuc9 und Nvidia Ampere vorbestellt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Tomahawk pack viel Hardware in ein kompaktes Gehäuse.
Der Tomahawk pack viel Hardware in ein kompaktes Gehäuse. (Bild: Razer)

Razer nimmt Vorbestellungen für den Mini-PC Tomahawk an: Das System wurde mit neuen Hardwareoptionen versehen, da es seit der ersten Vorstellung auf der CES 2020 Anfang des Jahres einige Neuigkeiten in Sachen Komponenten gab. So wird Razer die Option bieten, eine Nvidia Geforce RTX 3080 zu verbauen. Außerdem gibt es 16 GByte DDR4-RAM, eine 512 GByte-SSD und eine 2-Tbyte-HDD.

Das Grundgerüst bleibt dabei gleich: Prozessor und Mainboard werden in Form des Intel Nuc9 (Ghost Canyon) gestellt. Darauf ist ein Intel Core i9-9980HK mit acht Kernen der Generation Coffee Lake H Refresh verbaut. Die Mobil-CPU nimmt im PL1-Modus 65 Leistung auf. Daher sollte eine Luftkühlung in einem so kompakten Chassis sinnvoll möglich sein. Der Intel-Prozessor liegt im Golem.de-Test in etwa auf dem Niveau eines AMD Ryzen 5 3600, einer beliebten Ryzen-CPU für das mittlere Leistungssegment.

Der Tomahawk misst 210 x 150 x 365 mm und hat damit gerade so Platz für Standardversionen der Geforce RTX 3080. Theoretisch wäre das Gehäuse auch lang genug für die noch größere RTX 3090. Das Netzteil mit 750 Watt wäre auch für diese Grafikkarte ausreichend bemessen. Sie ist allerdings in den meisten Varianten auch breiter, was zu Platz- und auch Abwärmeproblemen führen kann.

  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
  • Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)
Tomahawk Gaming Desktop (Bild: Razer)

Gesteckter RAM und gesteckte SSD

Der RAM im SODIMM-Format und die SSD-HDD-Kombination sind gesteckt und daher ebenfalls auswechselbar. Der Nuc9 als CPU-Mainboard-Pendant mit PCIe-Schnittstelle, Grafikkarte und Netzteil wird in einem Metallbarebone montiert, das anschließend in das quaderförmige Gehäuse geschoben werden kann.

Der Nuc9 hat insgesamt Kapazität für zwei NVMe-SSDs und zwei RAM-Riegel. Er bringt zudem zwei Thunderbolt-3-Ports, Vier USB-A-Buchsen (3.2 Gen2) und zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse mit. Audiosignale werden über 3,5-mm-Klinke oder optisch per Toslink-Anschluss übertragen. Das gesamte System ist für Razers RGB-Serie Chroma ausgelegt und leuchtet entsprechend in einstellbaren Farben.

Der kompakte Gaming-PC kann ab Dezember 2020 vorbestellt werden. Der Preis von 2.400 US-Dollar ist allerdings recht hoch. Zurzeit ist das Produkt generell als ausverkauft gelistet. Interessierte können sich per E-Mail-Benachrichtigung informieren lassen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blaupunkt Ring im Test
Ein Ring, sich zu knechten

Der Blaupunkt Ring ist wesentlich günstiger als die Konkurrenz und zeichnet Sport, Puls, Schritte und Schlaf auf. Mit Android hat er aber aktuell seine Probleme.
Ein Test von Tobias Költzsch

Blaupunkt Ring im Test: Ein Ring, sich zu knechten
Artikel
  1. China-Spionagefall: Überprüfung des Tiktok-Rankings von AfD-Kandidat gefordert
    China-Spionagefall
    Überprüfung des Tiktok-Rankings von AfD-Kandidat gefordert

    Nach der Festnahme des früheren Mitarbeiters des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, wegen pro-chinesischer Spionage soll der Erfolg des Politikers bei Tiktok untersucht werden.

  2. Thermonator: Ein Roboterhund mit Flammenwerfer auf dem Rücken
    Thermonator
    Ein Roboterhund mit Flammenwerfer auf dem Rücken

    Ja, ein US-Unternehmen bietet wirklich einen fernsteuerbaren Roboter mit Flammenwerfer und Laservisier an. Kaufen sollte das niemand.

  3. Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11
    Windows-10-Nachfolger
    Gründe für und gegen Windows 11

    Das Supportende von Windows 10 rückt näher und Windows 11 bietet sich als Alternative an. Wir zeigen Argumente für und gegen den Wechsel auf.
    Eine Analyse von Oliver Nickel

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /