The Expanse Staffel 5: Amazon hat weiterhin die beste Scifi-Serie

Staffel fünf von The Expanse startet am 16. Dezember bei Amazon und ist wieder beste Science Fiction. Neben der Action kommt diesmal auch die Charakterentwicklung nicht zu kurz. Achtung, Spoiler!

Eine Rezension von veröffentlicht am
Dominique Tipper als Naomi Nagata, im Hintergrund Keon Alexander als Marco Inaros
Dominique Tipper als Naomi Nagata, im Hintergrund Keon Alexander als Marco Inaros (Bild: Amazon)

Achtung! Wir beschreiben in dieser Rezension einige Details der Handlung der fünften Staffel von The Expanse und gehen auch auf die vorigen Staffeln ein. Wer nichts wissen möchte, bevor er selbst die neue Staffel schaut, sollte nicht weiterlesen.

Inhalt:
  1. The Expanse Staffel 5: Amazon hat weiterhin die beste Scifi-Serie
  2. Suche nach dem Sohn, neues vom Protomolekül
  3. Gutes Erzähltempo und hochwertige Produktion

Wie sinnvoll ist es, auf einem Planeten wie dem Mars mit auf Jahrhunderte angelegten Terraforming-Plänen zu bleiben, wenn es hinter den Ringportalen Hunderte bewohnbare Planeten gibt? Sollte die Besiedelung der neuen Planeten einfach erlaubt oder lieber stärker kontrolliert werden? Und wie können die Gürtler endlich zur von Mars und Erde akzeptierten dritten Macht der Menschheit werden?

Die Science-Fiction-Serie The Expanse beschäftigte sich mehr mit den großen Fragen - sei es auf den Planeten oder im Weltall. Daraus spinnt sich ein komplexes und höchst interessantes Netz an Machtkämpfen, Intrigen und anderen zwischenmenschlichen Beziehungen. Daran knüpft auch die fünfte Staffel der Serie an, die am 16. Dezember 2020 auf Amazon Prime mit den drei ersten Folgen startet. Golem.de hat die ersten Folgen bereits gesehen und sich überzeugt: The Expanse bleibt eine der besten Science-Fiction-Serien der vergangenen Jahre.

Handlung springt, ohne unübersichtlich zu werden

Die Macher von The Expanse schaffen es in den ersten drei Folgen der fünften Staffel, wohldosiert zwischen zahlreichen Handlungsstränge zu wechseln. Dadurch entstehen keine Längen, gleichzeitig können wir allen Entwicklungen gut folgen. Die Spannung wird aufrechterhalten - das hat in den letzten Jahren nicht bei allen Science-Fiction-Serien geklappt, beispielsweise bei den neuen Star-Trek-Serien Discovery und Picard.

Gleichzeitig vertiefen die Produzenten in der fünften Staffel die Hintergrundgeschichten der Charaktere. Das kam in der vorigen Staffel mitunter zu kurz, wie wir finden. Das Gleichgewicht zwischen Charakterentwicklung und Storytelling ist sehr gut, zudem finden wir die angesprochenen Konflikte glaubwürdig und interessant. Wir haben das Gefühl, dass hier tatsächlich neue Geschichten aufgebaut werden und nicht nur inhaltliches Füllmaterial.

  • Cara Gee als Camina Drummer (Bild: Amazon)
  • Frankie Adams als Bobbie Draper (Bild: Amazon)
  • Shohreh Aghdashloo als Chrisjen Avasarala (Bild: Amazon)
  • Steven Strait als James Holden (Bild: Amazon)
  • Wes Chatham als Amos Burton (Bild: Amazon)
  • Cas Anwar als Alex Kamal (Bild: Amazon)
  • Dominique Tipper als Naomi Nagata (Bild: Amazon)
  • Keon Alexander als Marco Inaros (Bild: Amazon)
  • Steven Strait als James Holden und Chad Coleman als Fred Johnson
Dominique Tipper als Naomi Nagata (Bild: Amazon)

In der neuen Staffel werden die zum Ende der vierten Staffel angerissenen Erzählstränge konsequent weitererzählt. Die Handlung teilt sich dabei auf - analog zur Aufteilung der Crew der Rocinante, die während der Reparatur des Raumschiffes zunächst eigenen Zielen nachgeht. Die in der vierten Staffel prominenten Ringportale und Welten dahinter spielen dabei zunächst keine direkte Rolle.

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Suche nach dem Sohn, neues vom Protomolekül 
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yumiko 21. Dez 2020

Die Idee des Expanse Universums ist das gleichzeitige Geschehen von mehreren...

yumiko 21. Dez 2020

Gerade WEIL die Schauspieler nicht immer in pefekten Modelposen erscheinen und nicht wie...

PanicMan 17. Dez 2020

The Boys ist auch verdammt gut!

M.P. 14. Dez 2020

Und dann auch noch am Arbeitsplatz ...



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